Inhaltsverzeichnis
- Was ist Malkarton?
- Vorteile von Malkarton
- Nachteile von Malkarton
- Malkartons Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Malkarton
- Leinwandkaschierter Malkarton
- Beschichteter Künstlerkarton (Malplatte ohne Gewebe)
- Universeller Malkarton für Acryl und Öl
- Malkarton für Acryl / Mixed-Media
- Schüler- und Hobby-Malkarton
- Premium-Malkarton mit säurefreiem Kern
- Alternativen zu Malkarton
- Leinwand auf Keilrahmen
- Malpappe / Malplatte auf Holz oder MDF
- Aquarellpapier / Malpapier
- Illustrationskarton / Bristol Board
- Digitale Malerei mit anschließender Leinwand- oder Karton-Druck
- Malkartons Bestseller Platz 5 – 10
- Die besten Malkarton-Produkte in der Übersicht
- Beliebte Malkartons & weitere wichtige Informationen
- FAQ – Häufige Fragen zu Malkarton
- Für welche Farben ist Malkarton am besten geeignet?
- Wellt sich Malkarton bei Wasser und viel Flüssigkeit?
- Kann ich Malkarton selbst nachgrundieren oder abschleifen?
- Eignet sich Malkarton für Kinder und Einsteiger?
- Wie rahme ich ein Bild auf Malkarton am besten?
- Wie dick sollte ein Malkarton sein, damit er nicht durchbiegt?
- Ist Malkarton archivfest und langlebig?
- Malkarton Test bei Stiftung Warentest & Co
- Malkarton Testsieger
- Malkarton Stiftung Warentest
- Fazit – Wann lohnt sich Malkarton wirklich?
Malkarton ist für viele Hobby- und Profikünstler eine sehr praktische Alternative zur klassischen Leinwand. Er ist stabil, verzugsarm, deutlich günstiger, platzsparend und vielseitig einsetzbar – egal ob du mit Acryl, Öl, Gouache, Tempera oder Mischtechniken arbeitest. Gerade wer viel übt, Serien malt oder Auftragsarbeiten in größerer Stückzahl erstellt, greift gern zu Malkarton, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und das Material im Handling unkompliziert ist. Gleichzeitig gibt es bei Malkarton große Qualitätsunterschiede: vom einfachen, dünnen Karton mit aufkaschierter Leinwandstruktur bis hin zu schwerem, säurefreiem Künstlerkarton mit hochwertiger Grundierung.
Ohne Hintergrundwissen ist die Auswahl schnell frustrierend: Manche Malkartons wellen sich, andere saugen die Farbe zu stark auf, wieder andere sind für bestimmte Medien gar nicht geeignet. Mit etwas Know-how kannst du jedoch gezielt Produkte auswählen, die zu deinem Malstil, deinen Farben und deinen Ansprüchen an Haltbarkeit passen. In diesem Ratgeber erfährst du, was Malkarton genau ist, welche Arten es gibt, welche Vor- und Nachteile er gegenüber Leinwand und anderen Bildträgern hat, welche Alternativen sinnvoll sind und worauf du beim Kauf und bei der Verwendung achten solltest.
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Was ist Malkarton?
Malkarton ist ein flacher, meist rechteckiger Malgrund, der aus einem stabilen Kartonträger besteht und für Maltechniken wie Acryl, Öl, Gouache und Mischtechniken vorbereitet ist. Je nach Ausführung handelt es sich entweder um einen speziell beschichteten Karton (Malplatte) oder um einen Karton, auf den eine Leinwand oder ein leinwandähnliches Gewebe aufgeklebt wurde (Leinwandkarton). Im Unterschied zur auf Keilrahmen gespannten Leinwand ist Malkarton vollkommen starr und lässt sich nicht nachspannen. Das macht ihn robust im Handling und deutlich platzsparender bei Lagerung und Transport.
Der Kern von Malkarton besteht häufig aus Holzfaserkarton, MDF-ähnlichem Material oder mehrlagigem, stark gepresstem Karton. Die Vorderseite ist mit einer Grundierung versehen – zum Beispiel Gesso oder einer universellen Acrylgrundierung – und oft mit einer feinen oder mittleren Struktur versehen, die an Leinwand erinnert. Viele Malkartons sind „universal grundiert“, das heißt, sie eignen sich sowohl für Acryl als auch für Öl. Es gibt aber auch Varianten, die speziell für Acryl, gouacheartige Malerei oder trockene Techniken optimiert sind.
Malkarton wird in zahlreichen Formaten angeboten, von sehr kleinen Größen (etwa Postkartenformat) bis zu größeren Platten, die für umfangreichere Arbeiten geeignet sind. Besonders beliebt sind Standardformate wie 24 × 30 cm, 30 × 40 cm oder 40 × 50 cm. Durch die flache Form lassen sich fertige Bilder relativ einfach rahmen, hinter Glas präsentieren oder in Mappen aufbewahren. Viele Künstler nutzen Malkarton für Studien, Serien, Experimente, Workshops oder als Zwischenschritt zwischen Skizzen auf Papier und großformatigen Leinwänden.
Vorteile von Malkarton
- Stabiler, starrer Bildträger – kein Durchhängen wie bei schlecht gespannten Leinwänden.
- Deutlich günstiger als viele Leinwände, ideal für Serien, Studien und Übungsarbeiten.
- Platzsparende Lagerung und einfacher Transport, da die Platten flach und stapelbar sind.
- Direkt einsatzbereit, da in der Regel bereits grundiert und für gängige Farben vorbereitet.
- Gut geeignet für Schulen, Kurse, Workshops und Einsteiger, die viel ausprobieren möchten.
- Lässt sich einfach rahmen oder in Rahmen mit Passepartout einsetzen.
- Geringeres Risiko von Verzug durch Luftfeuchtigkeit im Vergleich zu großen, leichten Keilrahmen.
Nachteile von Malkarton
- Keine Federung – das Malgefühl unterscheidet sich von einer gespannten Leinwand.
- Günstige Qualitäten können sich bei viel Wasser oder Lösungsmitteln trotzdem leicht verziehen.
- Die Kanten sind empfindlicher, insbesondere bei billigem Karton (Stoßkanten, Abplatzer).
- Keine nachträgliche Spannung möglich, wie es bei Keilrahmen mit Keilen der Fall ist.
- Billigprodukte können säurehaltig sein und langfristig zu Vergilbung oder Haltbarkeitsproblemen führen.
- Sehr schwere Strukturpasten oder dicke Schichten können bei dünnem Karton auf Dauer kritisch sein.
Malkartons Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Malkarton
Malkarton gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die sich im Trägermaterial, in der Oberfläche und der Grundierung stark unterscheiden. Je klarer du weißt, womit du malen willst und wie du arbeitest, desto gezielter kannst du die passende Variante auswählen. Im Folgenden werden die wichtigsten Arten von Malkarton ausführlich beschrieben.
Leinwandkaschierter Malkarton
Hierbei handelt es sich um einen Karton, auf den ein echtes Leinwandgewebe oder ein leinwandähnliches Gewebe aufgeklebt ist. Die Oberfläche fühlt sich dadurch nahezu so an wie eine echte Leinwand, nur ohne Keilrahmen. Meist ist diese Oberfläche bereits weiß grundiert. Die Struktur kann fein, mittel oder grob sein. Leinwandkaschierte Malkartons sind ideal, wenn du das Leinwandgefühl magst, aber kostengünstiger und platzsparender arbeiten möchtest.
Diese Variante eignet sich sehr gut für Acryl, viele auch für Öl, sofern die Grundierung dafür freigegeben ist. Durch die Kombination aus Gewebe und stabilem Karton entsteht eine robuste Malfläche, die auch dickere Farbschichten gut trägt. Für Studien, kleinere Serien oder Arbeiten, die später in Rahmen kommen, ist diese Art von Malkarton besonders beliebt.
Beschichteter Künstlerkarton (Malplatte ohne Gewebe)
Statt eines aufkaschierten Gewebes besitzt dieser Malkarton eine direkt auf den Karton aufgebrachte Beschichtung oder Grundierung. Je nach Hersteller kann die Oberfläche glatt, leicht strukturiert oder samtig wirken. Diese Malplatten eignen sich für Acryl, Gouache, Tempera, Tusche und teilweise auch für Öl (sofern entsprechend gekennzeichnet). Sie sind meist etwas dünner als leinwandkaschierte Varianten, aber dennoch relativ formstabil.
Beschichtete Künstlerkartons bieten ein direkteres Malgefühl als Leinwand, da die Oberfläche weniger nachgibt. Wer von Papier oder Illustrationboard kommt, findet sich auf diesen Malkartons oft schnell zurecht. Sie eignen sich besonders für detailreiche Arbeiten, Illustrationen, grafische Motive oder Kombinationen aus Zeichnung und Malerei.
Universeller Malkarton für Acryl und Öl
Viele Hersteller kennzeichnen ihre Produkte als „universal grundiert“. Diese Malkartons sind so aufgebaut, dass sie sowohl mit Acryl- als auch mit Ölfarben verwendet werden können. Die Grundierung schützt den Karton vor dem Eindringen der Bindemittel und sorgt für eine gleichmäßige Saugfähigkeit. Für Anwender, die gern zwischen Acryl und Öl wechseln oder Mischtechniken anwenden, ist das unkompliziert und flexibel.
Universal Malkarton ist in der Regel etwas robuster und stärker versiegelt als rein acryloptimierte Varianten, da Ölfarben langfristig stärker auf das Trägermaterial einwirken. Für reine Acrylmaler ist das unproblematisch, für Ölmalerei ist eine gute Grundierung dagegen entscheidend.
Malkarton für Acryl / Mixed-Media
Einige Malkartons sind speziell für Acryl- und Mixed-Media-Techniken konzipiert. Die Oberfläche ist meist leicht saugend, sodass Acrylfarbe gut haftet, ohne zu stark einzuziehen. Solche Kartons eignen sich gut für Schichten, Lasuren, Strukturpasten, Collagen, Marker, Stifte und andere Techniken in Kombination. Häufig sind sie etwas stärker und widerstandsfähiger, um auch mechanische Belastungen (z. B. Schaben, Kratzen oder das Einfügen von Collageelementen) gut zu verkraften.
Für Urban Sketching, experimentelle Arbeiten oder Kombinationen aus Zeichnung und Malerei sind diese Mixed-Media-Malkartons sehr interessant, da sie einen guten Kompromiss zwischen Papier und Leinwand darstellen und viel kreativen Spielraum bieten.
Schüler- und Hobby-Malkarton
Schülermalkartons sind preisgünstige Varianten, die häufig in Sets angeboten werden. Sie bestehen meist aus einfacheren Kartonqualitäten und einer einfachen, weißen Grundierung. Sie sind ideal für den Kunstunterricht, Workshops, Kinder, Einsteiger oder alle, die auf Kosten achten müssen und trotzdem einen „echten“ Malgrund wollen. Die Oberfläche ist oft etwas weniger fein und die Langzeitstabilität nicht so hoch wie bei hochwertigen Künstlerkartons.
Für ernsthafte, langfristig angelegte Arbeiten oder Werke, die verkauft werden sollen, sind diese Malkartons nur bedingt geeignet. Für Übungsreihen, Materialtests, Farbstudien oder Kinderprojekte reichen sie jedoch vollkommen aus.
Premium-Malkarton mit säurefreiem Kern
Im höheren Qualitätssegment gibt es Malkartons, deren Kernmaterial säurefrei und alterungsbeständig ist. In Kombination mit einer hochwertigen Grundierung entstehen Malgründe, die für professionelle Arbeiten geeignet sind und eine längere Lebensdauer versprechen. Wer seine Bilder verkaufen, ausstellen oder archivieren möchte, sollte auf solche Eigenschaften achten.
Premium-Malkartons sind meist dicker, schwerer und fühlen sich sehr solide an. Sie bleiben plan, lassen sich gut rahmen und sind robust genug, um auch etwas härteren malerischen Umgang zu verkraften. Der Preis ist höher, aber im Vergleich zu hochwertigen Leinwänden immer noch moderat.
Alternativen zu Malkarton
Auch wenn Malkarton viele Vorteile bietet, kann je nach Projekt eine andere Lösung sinnvoller sein. Hier sind die wichtigsten Alternativen im Überblick – mit einer realistischen Einschätzung, wann sie Malkarton ersetzen oder sinnvoll ergänzen können.
Leinwand auf Keilrahmen
Die klassische Leinwand ist der Standard-Bildträger für Acryl- und Ölmalerei. Sie bietet ein federndes Malgefühl, wirkt hochwertig und kann direkt ohne Rahmen aufgehängt werden. Für große, repräsentative Arbeiten oder wenn du ein klassisches Galerie-Feeling möchtest, ist Leinwand oft die erste Wahl. Der Nachteil: Sie ist teurer, braucht mehr Platz und kann bei schlechter Qualität durchhängen oder sich verziehen.
Im Vergleich zu Leinwand ist Malkarton günstiger, platzsparender und für Studien oder Serien deutlich praktischer. Für finale „Prestige-Bilder“ oder sehr große Formate bleibt Leinwand jedoch ungeschlagen.
Malpappe / Malplatte auf Holz oder MDF
Malplatten aus Holz, MDF oder HDF sind noch stabiler als Malkarton und eignen sich für sehr schwere Schichten, Strukturpasten, Spachtelmassen oder Harzarbeiten. Sie verziehen sich kaum, sind aber auch schwerer und wirken eher „technisch“. Wer gerne sehr strukturiert arbeitet oder extreme Belastungen auf den Untergrund ausübt, ist mit Holzplatten oft besser bedient als mit einfachem Karton.
Gegenüber Malkarton sind diese Platten langlebiger und belastbarer, aber weniger leicht und weniger günstig. Für alltägliche Acryl- oder Ölmalerei ist Malkarton meist ausreichend, für Spezialtechniken sind Holzplatten eine gute Ergänzung.
Aquarellpapier / Malpapier
Papier ist leichter, flexibler, günstiger und ideal für Aquarell, Gouache, Tusche und Zeichentechniken. Hochwertiges Aquarellpapier trägt auch leichte Acrylschichten gut. Wer vor allem arbeitet, um Bilder später hinter Glas zu präsentieren, ist mit Papier oft effizienter unterwegs. Malkarton spielt seine Stärke vor allem bei deckenden Farben (Acryl, Öl, Gouache) und Arbeiten aus, die ohne Glas hängen sollen.
Für schnelle Studien, Reisezeichnungen oder Mixed-Media mit viel Wasser ist Papier manchmal praktischer, für klassische Acrylbilder, die du rahmen oder direkt aufhängen möchtest, hat Malkarton Vorteile.
Illustrationskarton / Bristol Board
Illustrationskartons sind sehr glatte, stabile Kartons, die vor allem für Marker, Tusche und grafische Arbeiten genutzt werden. Sie sind nicht primär als Malgrund gedacht, können aber für dünn aufgetragene Acryl- oder Gouachefarben funktionieren. Im Vergleich zu Malkarton fehlt häufig eine spezielle Malgrundierung, was bei deckenden Schichten oder langfristiger Haltbarkeit zum Problem werden kann.
Digitale Malerei mit anschließender Leinwand- oder Karton-Druck
Wer viel digital malt, kann seine Werke später als Leinwanddruck oder auf spezielle Druckplatten ausgeben lassen. Das ersetzt Malkarton als Originalträger, eröffnet aber andere Möglichkeiten. Für klassische Maler, die physisch mit Pinsel und Farbe arbeiten wollen, bleibt Malkarton ein sehr direkter, greifbarer Bildträger.
Malkartons Bestseller Platz 5 – 10
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Die besten Malkarton-Produkte in der Übersicht
Die folgende Tabelle zeigt typische Kategorien von Malkarton mit Beispielnamen, Marken, ungefährer Preisspanne und einer kurzen Beschreibung. Sie soll dir helfen, die Angebote grob einzuordnen und schneller die richtige Richtung bei der Produktauswahl zu finden.
| Produktname | Marke | Preis (ca.) | Kurzbeschreibung |
|---|---|---|---|
| Leinwand-Malkarton Set 30 × 40 cm | ArtistBasic | 12–20 € pro 10er-Set | Malkarton mit aufkaschierter Leinwandstruktur, universal grundiert, ideal für Acryl und Öl – gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fortgeschrittene. |
| Premium-Malkarton säurefrei 3 mm | StudioPro | 18–30 € pro 5er-Pack | Dicker, säurefreier Künstlerkarton mit hochwertiger Gesso-Grundierung, sehr formstabil und für professionelle Arbeiten geeignet. |
| Acryl-Malplatte glatt 24 × 30 cm | FlatArt | 8–15 € pro 5er-Pack | Glatt beschichteter Malkarton ohne Gewebe, speziell für Acryl und Mixed Media, gut für detailreiche Arbeiten und Illustrationen. |
| Schüler-Malkarton Mix-Set | SchoolLine | 10–18 € pro 10–12 Stück | Günstiges Set mit verschiedenen Formaten, einfache Grundierung, ideal für Unterricht, Kinder und erste Versuche mit Acrylfarben. |
| Großformat-Malkarton 50 × 70 cm | BigCanvasBoard | 20–35 € pro 5er-Pack | Starker, großformatiger Malkarton für größere Acryl- und Ölarbeiten, robust und gut für Serien oder Ausstellungen geeignet. |
Beliebte Malkartons & weitere wichtige Informationen
Beliebt sind vor allem universell einsetzbare Malkartons, die für Acryl und Öl geeignet sind und eine mittelstarke Struktur besitzen. Sie sind flexibel genug für unterschiedliche Motive und Techniken, ohne dich auf einen Stil festzulegen. Viele Künstler nutzen Malkarton strategisch: für Studien, Farbtests, Motivserien, Kompositionsentwürfe oder kleinere Auftragsarbeiten, bei denen ein Keilrahmen nicht zwingend nötig ist.
Ein typischer Workflow sieht so aus: Ideen und Studien auf Papier oder in einem Skizzenbuch, dann eine erste „echte“ Version auf Malkarton, und falls das Motiv sich bewährt, eine finale, große Version auf Leinwand. So reduzierst du Materialkosten und arbeitest dich Schritt für Schritt vom Entwurf zum finalen Bild vor. Malkarton ist in diesem Prozess die robuste, preislich moderate Zwischenstufe.
Wichtig ist, die Grenzen von Malkarton zu kennen. Sehr dünne, billige Platten können sich bei starkem Wassereinsatz oder in feuchten Räumen leicht verziehen. Wenn du mit stark verdünnten Farben, vielen Lasuren oder wasserintensiven Techniken arbeitest, solltest du eher zu dickeren, hochwertigeren Malkartons oder sogar zu Malplatten aus Holz greifen. Für normale Acrylschichten oder mäßig verdünnte Ölfarben sind gute Malkartons aber absolut ausreichend.
Auch beim Rahmungskonzept spielt Malkarton seine Stärken aus. Da er flach ist, lässt er sich problemlos in Standardrahmen mit oder ohne Passepartout einlegen. Gerade im Wohnbereich oder bei Verkauf über Online-Plattformen wirkt ein sauber gerahmter Malkarton häufig sehr ordentlich und professionell. Im Gegensatz zu Leinwänden müssen Rahmen bei Malkartons nicht auf spezielle Profilhöhen abgestimmt sein – normale Bilderrahmen reichen aus.
Ein weiterer Punkt ist die Lagerung: Malkartons sollten plan und trocken gelagert werden, idealerweise in Mappen, Schubladen oder Regalen, in denen sie nicht durchbiegen. Schwere Stapel auf dünnem Karton können zu Verformungen führen. Bei hochwertigen Arbeiten lohnt es sich, zwischen den Platten Zwischenschichten (Papier, Folie oder Schaumstoff) einzulegen, damit die Oberflächen sich nicht gegenseitig verkratzen.
FAQ – Häufige Fragen zu Malkarton
Für welche Farben ist Malkarton am besten geeignet?
Malkarton ist in erster Linie für Acryl- und Ölfarben ausgelegt. Viele Produkte sind universal grundiert und explizit für beide Medien freigegeben. Acrylfarben funktionieren fast immer sehr gut, solange die Grundierung nicht extrem glatt oder stark versiegelt ist. Ölfarben solltest du nur dann verwenden, wenn der Hersteller den Malkarton dafür freigibt, da das Bindemittel Öl den Karton sonst auf Dauer schädigen kann. Gouache, Tempera und deckende Aquarelltechniken sind auf vielen Malkartons ebenfalls gut möglich, solange du nicht mit extrem viel Wasser arbeitest.
Wellt sich Malkarton bei Wasser und viel Flüssigkeit?
Guter, ausreichend starker Malkarton ist relativ verzugsarm, kann sich aber bei massivem Wassereinsatz leicht verziehen – besonders bei dünnen, günstigen Qualitäten. Wenn du sehr nass arbeitest (z. B. mit stark verdünnter Acrylfarbe, Aquarelltechniken oder viel Sprühwasser), sind dickere Malkartons oder Malplatten aus Holz stabiler. Für normale Acrylmalerei, übliche Öltechniken und moderate Wassermengen bleibt ein hochwertiger Malkarton in der Regel ausreichend plan.
Kann ich Malkarton selbst nachgrundieren oder abschleifen?
Ja. Viele Künstler passen die Oberfläche ihres Malkartons an den eigenen Stil an. Eine zusätzliche Schicht Gesso kann die Saugfähigkeit verändern oder eine glattere bzw. stärker strukturierte Fläche erzeugen – je nachdem, ob du sie anschleifst oder bewusst strukturierst. Wenn dir die werkseitige Struktur zu grob oder zu glatt ist, kannst du durch Grundieren und Schleifen gezielt nachjustieren. Wichtig ist, die Platten vor dem Bemalen vollständig trocknen zu lassen, damit sich der Karton nicht verzieht.
Eignet sich Malkarton für Kinder und Einsteiger?
Ja, Malkarton ist ideal für Kinder, Schulen, VHS-Kurse und Einsteiger. Er ist robuster als Papier, vermittelt eher das „echte“ Gefühl eines Malgrunds und ist deutlich günstiger als Leinwand. Gerade wenn viele Bilder entstehen, ist Malkarton finanziell sinnvoll. Wichtig ist, bei Kindern auf Farben auf Wasserbasis (Acryl, Fingerfarbe, Tempera) zu setzen und keine Lösungsmittel oder aggressive Medien zu verwenden. Günstige Schülermalkartons reichen für diesen Zweck völlig aus.
Wie rahme ich ein Bild auf Malkarton am besten?
Da Malkarton flach ist, kannst du ihn wie ein Foto oder eine Grafik in einen normalen Bilderrahmen einlegen. Entweder direkt auf die Rückwand oder – hochwertiger – in Kombination mit einem Passepartout. Bei deckenden Acryl- oder Ölmalereien wird häufig auf Glas verzichtet, damit die Oberfläche „atmen“ kann und keine Spiegelungen entstehen. Für brillante, glänzende oder empfindliche Oberflächen kann Glas oder Acrylglas jedoch sinnvoll sein. Wichtig ist, dass das Bild nicht gegen das Glas gedrückt wird, um Ankleben oder Kondensationsprobleme zu vermeiden.
Wie dick sollte ein Malkarton sein, damit er nicht durchbiegt?
Für kleine Formate genügt meist ein relativ dünner Malkarton, weil die Spannweite gering ist. Ab Größen wie 30 × 40 cm oder 40 × 50 cm ist eine stärkere Platte sinnvoll, idealerweise mehrere Millimeter dick und stabil. Premium-Malkartons sind hier im Vorteil, weil sie auch bei größeren Formaten plan bleiben. Wenn du sehr große Formate auf Karton realisieren möchtest, kann es sinnvoll sein, den Malkarton nachträglich auf eine feste Trägerplatte (z. B. Holz) zu montieren.
Ist Malkarton archivfest und langlebig?
Das hängt stark von der Qualität ab. Einfache Schülermalkartons sind eher nicht für jahrzehntelange Archivierung gedacht – der Karton kann säurehaltig sein und im Lauf der Jahre vergilben oder spröde werden. Hochwertige, als säurefrei und alterungsbeständig deklarierte Malkartons sind deutlich langlebiger und für professionelle Arbeiten geeignet. Wenn du Werke verkaufst oder für Ausstellungen produzierst, lohnt sich die Investition in diese Qualitätsklasse.
Malkarton Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Malkarton Test bei test.de |
| Öko-Test | Malkarton Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Malkarton bei konsument.at |
| gutefrage.net | Malkarton bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Malkarton bei Youtube.com |
Malkarton Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Malkartons wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Malkarton Testsieger präsentieren können.
Malkarton Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Malkarton Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit – Wann lohnt sich Malkarton wirklich?
Malkarton ist ein sehr pragmatischer, vielseitiger und kosteneffizienter Bildträger, der besonders dann punktet, wenn du viel malst, experimentierst oder Serien produzierst. Er schließt die Lücke zwischen einfachem Papier und klassischer Leinwand: stabiler und „maliger“ als Papier, günstiger und platzsparender als Keilrahmen. Für Übungen, Studien, Workshops, Unterricht, kleinere Auftragsarbeiten, Online-Verkauf mit Rahmen oder als Zwischenschritt auf dem Weg zum großen Leinwandbild ist Malkarton eine klare Empfehlung.
Entscheidend ist, die Qualität passend zu deinem Anspruch zu wählen. Wer rein zum Üben malt, kommt mit günstigen Schülermalkartons gut zurecht. Wer Bilder verkaufen oder längerfristig aufbewahren möchte, sollte zu säurefreien, stabilen Künstler-Malkartons mit hochwertiger Grundierung greifen. Wenn du häufig zwischen Acryl und Öl wechselst, ist universal grundierter Malkarton sinnvoll; für reine Acryl- und Mixed-Media-Projekte funktionieren spezielle Acryl-Malplatten sehr gut.
Am Ende ist Malkarton kein Notbehelf, sondern ein bewusst einsetzbares Werkzeug in deinem Materialarsenal. Er ermöglicht dir, ohne großes Risiko viel auszuprobieren, deine Technik zu verfeinern und Motive auszutesten, bevor du sie auf teure Leinwand bringst. Wenn du die verschiedenen Arten von Malkarton kennst, ihre Vor- und Nachteile realistisch einschätzt und sie gezielt für passende Projekte einsetzt, bekommst du einen Malgrund, der zu deinem Arbeitsstil passt und dir ermöglicht, effizient und gleichzeitig qualitativ sauber zu arbeiten.
Zuletzt Aktualisiert am 15.11.2025 von Andretest
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