Heizpilz Test & Ratgeber » 4 x Heizpilz Testsieger in 2025

Heizpilz Test & Vergleich

Der ultimative Ratgeber 2025

Der Heizpilz, oft auch Terrassenheizer genannt, ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Symbol für verlängerte Abende im Freien geworden. Besonders in der Gastronomie, aber auch auf privaten Terrassen oder in Gärten, sorgen Heizpilze für eine gemütliche Atmosphäre, indem sie auch bei kühlen Temperaturen angenehme Wärme spenden. Ihre typische Pilzform mit dem großen runden Reflektor sorgt dafür, dass die Wärme großflächig verteilt wird und mehrere Personen gleichzeitig davon profitieren können. Ursprünglich waren Heizpilze fast ausschließlich in Restaurants und Biergärten zu finden, mittlerweile gehören sie aber auch in vielen Privathaushalten zur Standardausstattung. Gleichzeitig stehen sie wegen ihres hohen Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen zunehmend in der Kritik. In diesem über 2300 Wörter langen Ratgeber beleuchten wir alle Aspekte rund um den Heizpilz: seine Funktionsweise, die verschiedenen Bauarten, Sicherheits- und Umweltaspekte, Einsatzmöglichkeiten, Alternativen sowie Tipps für den Kauf und die Nutzung.

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Was ist ein Heizpilz?

Ein Heizpilz ist ein Heizgerät, das in der Regel mit Gas betrieben wird und seine Wärme nach dem Prinzip der Strahlungswärme abgibt. Der charakteristische „Pilzkopf“ dient als Reflektor, der die Wärme gleichmäßig nach unten und in die Umgebung abstrahlt. Die Leistungsspanne reicht von kleineren Modellen mit etwa 5 kW Heizleistung bis hin zu leistungsstarken Profi-Geräten mit 14 kW oder mehr. Der Betrieb erfolgt meist mit handelsüblichen 5- oder 11-Kilogramm-Propangasflaschen, die im Standfuß des Geräts untergebracht werden. Manche Varianten lassen sich auch direkt an ein Erdgasnetz anschließen, was besonders in gastronomischen Betrieben praktisch ist.

Elektrische Heizpilze existieren ebenfalls, sind aber deutlich seltener. Sie arbeiten mit Infrarotstrahlung und benötigen einen Stromanschluss. Aufgrund der offenen Bauweise sind Gasheizpilze jedoch nach wie vor die bekannteste und meistgenutzte Variante.

Vorteile eines Heizpilzes

  • Sofortige Wärme: Heizpilze liefern bereits nach wenigen Sekunden Wärme, ohne Vorheizzeit.
  • Große Heizfläche: Dank des Reflektors kann ein Heizpilz mehrere Quadratmeter gleichzeitig erwärmen.
  • Flexibilität: Mobil aufstellbar, keine feste Montage nötig.
  • Beliebt in der Gastronomie: Heizpilze sind ideal, um Gäste auch bei kühleren Temperaturen im Außenbereich zu halten.
  • Unabhängigkeit vom Stromnetz: Mit Gasflasche betrieben, keine Steckdose erforderlich.

Nachteile eines Heizpilzes

  • Hoher Gasverbrauch: Heizpilze verbrauchen im Dauerbetrieb erhebliche Mengen Propan.
  • Umweltbelastung: Jede Betriebsstunde erzeugt mehrere Kilogramm CO₂.
  • Platzbedarf: Heizpilze sind groß und sperrig, benötigen ausreichend Stellfläche.
  • Regulierung: In vielen Städten sind Heizpilze auf öffentlichen Flächen verboten.
  • Sicherheitsrisiken: Offene Flamme, Gefahr bei falscher Handhabung.

Heizpilze Bestseller Platz 2 – 4


Arten von Heizpilzen

Klassische Gas-Heizpilze

Die verbreitetste Variante ist der gasbetriebene Heizpilz mit Propangasflasche. Diese Modelle sind besonders in der Gastronomie beliebt, da sie leistungsstark sind und große Bereiche zuverlässig erwärmen. Ihre Heizleistung liegt meist zwischen 5 und 14 kW. Durch die große Reflektorscheibe wird die Wärme gleichmäßig verteilt. Der Nachteil liegt im hohen Gasverbrauch und den CO₂-Emissionen, die im Dauerbetrieb erheblich sein können.

Elektrische Heizpilze

Elektrische Heizpilze arbeiten mit Infrarotstrahlung und sind umweltfreundlicher, da sie im Betrieb keine Emissionen verursachen. Sie benötigen jedoch einen Stromanschluss, was ihre Mobilität einschränkt. Zudem sind sie in der Regel weniger leistungsstark als Gasvarianten. Ihr Vorteil liegt in der besseren Eignung für überdachte oder teilgeschlossene Bereiche, in denen offene Flammen nicht erlaubt sind.

Design-Heizpilze

Design-Heizpilze richten sich an Nutzer, die neben Funktionalität auch Wert auf Ästhetik legen. Sie bestehen aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl, Glas oder Aluminium und sind oft in modernen Formen gestaltet. Manche Modelle kombinieren Heizstrahlung mit dekorativer Beleuchtung oder sichtbaren Flammen, was eine besonders angenehme Atmosphäre schafft.

Heizpilze mit Erdgasanschluss

Für Restaurants und Hotels gibt es Heizpilze, die direkt an eine Erdgasleitung angeschlossen werden können. Diese Variante spart den regelmäßigen Wechsel von Gasflaschen und ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb. Ihr Nachteil: sie sind stationär und können nicht flexibel bewegt werden.

Kompakte Heizpilze für den Privatgebrauch

Neben den großen Modellen für Gastronomie gibt es auch kompaktere Varianten für den privaten Einsatz. Diese haben meist eine geringere Heizleistung von 3 bis 6 kW, sind leichter zu transportieren und verbrauchen weniger Gas. Ideal für kleine Terrassen oder Balkone.


Alternativen zum Heizpilz

Aufgrund der Umweltproblematik suchen viele Nutzer nach Alternativen zum klassischen Heizpilz:

  • Infrarot-Heizstrahler: Sie arbeiten elektrisch, sind effizienter und erzeugen punktuelle Wärme direkt auf Personen und Objekte.
  • Terrassenöfen: Mit Holz oder Pellets betrieben, bieten sie gemütliches Ambiente, aber weniger gleichmäßige Wärme.
  • Feuerschalen: Ideal für gesellige Abende, allerdings eher dekorativ als effektiv.
  • Bioethanol-Kamine: Dekorative Flammen, aber geringe Heizleistung.

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Die besten Heizpilze im Überblick

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Heatscope SpotHeatscopeca. 500 €Design-Heizpilz mit innovativer Infrarottechnik, Premium-Modell für hohe Ansprüche.

FAQ – Häufige Fragen zum Heizpilz

Wie hoch ist der Gasverbrauch eines Heizpilzes?

Ein Heizpilz mit 10 kW Leistung verbraucht zwischen 0,8 und 1,0 kg Propangas pro Stunde. Bei einer 11-kg-Gasflasche entspricht das etwa 12 bis 14 Stunden Heizdauer. Die tatsächliche Nutzungsdauer hängt von der eingestellten Heizstufe und der Außentemperatur ab. Gasheizungen sind daher eher für punktuelle Einsätze gedacht, nicht für den Dauerbetrieb.

Sind Heizpilze in Innenräumen erlaubt?

Nein, Gas-Heizpilze dürfen ausschließlich im Freien betrieben werden. In Innenräumen besteht akute Erstickungsgefahr durch CO₂ und Kohlenmonoxid sowie ein erhöhtes Brandrisiko. Für Innenbereiche sind nur elektrische Alternativen zulässig, wie Infrarotstrahler oder elektrische Heizpilze.

Wie gefährlich sind Heizpilze?

Heizpilze gelten als sicher, wenn sie sachgemäß genutzt werden. Moderne Geräte verfügen über Kippschutz, Sicherheitsventile und automatische Abschaltungen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Ein Mindestabstand zu brennbaren Materialien muss immer eingehalten werden. Zudem dürfen Heizpilze niemals unbeaufsichtigt betrieben werden.

Warum sind Heizpilze umstritten?

Der größte Kritikpunkt an Heizpilzen ist ihre Umweltbilanz. Sie stoßen große Mengen CO₂ aus und verbrauchen fossile Brennstoffe. Ein einziger Heizpilz kann an einem Abend so viel Emissionen erzeugen wie ein Pkw auf einer längeren Fahrt. Deshalb sind Heizpilze in vielen Städten im öffentlichen Raum verboten, insbesondere in Zeiten von Klimaschutzmaßnahmen.

Welche Alternativen gibt es?

Wer umweltfreundlicher heizen möchte, sollte auf elektrische Infrarotstrahler setzen. Sie sind effizienter und emissionsfrei im Betrieb. Auch Terrassenöfen mit Holz oder Pellets können eine Option sein, wenn Wert auf Atmosphäre gelegt wird. Für reine Wärmeerzeugung sind Heizpilze jedoch unschlagbar effektiv.

Wie teuer ist der Betrieb eines Heizpilzes?

Eine 11-kg-Gasflasche kostet je nach Region zwischen 20 und 30 Euro. Damit lassen sich ein bis zwei Abende beheizen. Für den gastronomischen Einsatz summieren sich die Kosten schnell. Private Nutzer sollten den Heizpilz daher nur gezielt einsetzen, um die Kosten im Rahmen zu halten.

Wie lange hält ein Heizpilz?

Bei guter Pflege können Heizpilze viele Jahre genutzt werden. Wichtig sind die regelmäßige Wartung, Reinigung und eine sachgerechte Lagerung, besonders im Winter. Gasleitungen und Ventile sollten regelmäßig auf Dichtheit geprüft werden.


Heizpilz Test bei Stiftung Warentest & Co

Stiftung WarentestHeizpilz Test bei test.de
Öko-TestHeizpilz Test bei Öko-Test
Konsument.atHeizpilz bei konsument.at
gutefrage.netHeizpilz bei Gutefrage.de
Youtube.comHeizpilz bei Youtube.com

Heizpilz Testsieger

Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Heizpilze wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Heizpilz Testsieger präsentieren können.


Heizpilz Stiftung Warentest

Leider ist uns momentan kein Heizpilz Stiftung Warentest Sieger bekannt.


Fazit: Heizpilze richtig einsetzen

Heizpilze sind leistungsstarke Wärmespender für den Außenbereich, die seit Jahren ihren Platz in Gastronomie und privaten Haushalten haben. Sie überzeugen durch sofortige Wärme, Flexibilität und ihre großflächige Wirkung. Gleichzeitig sind sie aufgrund ihrer Emissionen umstritten und vielerorts reguliert. Wer einen Heizpilz nutzt, sollte dies mit Bedacht tun und Alternativen prüfen, insbesondere elektrische Infrarotstrahler. Für gemütliche Abende im Freien bleibt der Heizpilz jedoch ein zuverlässiger Begleiter – vorausgesetzt, man setzt ihn sicher, effizient und verantwortungsvoll ein.

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Letzte Aktualisierung am 2025-10-13 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API