Kaminhölzer Test & Ratgeber » 4 x Kaminhölzer Testsieger in 2025

Kaminhölzer Test & Vergleich

Der ultimative Ratgeber 2025

Kaminhölzer sind das Herzstück jedes Holzfeuers. Ob im offenen Kamin, im Kaminofen oder im rustikalen Kachelofen – das richtige Brennholz entscheidet über Wärmeleistung, Brenndauer, Flammenbild und Effizienz. Wer das falsche Holz nutzt, verschenkt Energie, belastet die Umwelt und riskiert Rußbildung oder Schäden am Schornstein. Dieser Ratgeber erklärt ausführlich, worauf es bei der Wahl und Lagerung von Kaminhölzern wirklich ankommt, welche Holzarten sich eignen, wie du den Feuchtigkeitsgehalt prüfst, was gute Qualität ausmacht und welche Fehler du vermeiden solltest, um sicher, sauber und wirtschaftlich zu heizen.


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Was sind Kaminhölzer?

Unter Kaminhölzern versteht man ofenfertig getrocknete Scheite aus Hartholz oder Nadelholz, die als Brennstoff für Kaminöfen, Kachelöfen, offene Kamine und Feuerschalen verwendet werden. Diese Scheite sind auf eine einheitliche Länge (meist 25 cm, 30 cm oder 33 cm) gesägt und gespalten, damit sie optimal in den Brennraum passen. Entscheidend ist der Feuchtigkeitsgehalt: Nur Holz mit einer Restfeuchte unter 20 % darf offiziell verheizt werden, da zu feuchtes Holz unvollständig verbrennt, Schadstoffe freisetzt und die Heizleistung stark mindert.

Harthölzer wie Buche, Eiche oder Esche haben einen hohen Brennwert und erzeugen langanhaltende Glut. Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer brennen schneller, sind leichter und besser zum Anzünden geeignet. Kaminholz wird daher häufig in Mischungen verkauft, um eine gute Balance zwischen Anzündverhalten und Heizleistung zu bieten.

Vorteile

  • Nachwachsender, regional verfügbarer Energieträger.
  • Angenehme Strahlungswärme und natürliches Flammenbild.
  • Hohe Energiedichte bei Hartholz, gute Glutbildung.
  • CO₂-neutral bei nachhaltiger Forstwirtschaft.
  • Individuelle Brennstoffauswahl je nach gewünschtem Heizverhalten.

Nachteile

  • Erfordert Lagerfläche und ausreichende Trocknung.
  • Unsachgemäße Verbrennung verursacht Ruß und Schadstoffe.
  • Fehlerhafte Lagerung zieht Feuchtigkeit und Schimmel an.
  • Manueller Aufwand für Nachlegen, Reinigung und Wartung.

Kaminhölzer Bestseller Platz 2 – 4


Arten von Kaminhölzern – welche Holzsorten sind am besten?

Der Unterschied zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Brennholz zeigt sich erst im Betrieb. Die Holzart beeinflusst Flammentemperatur, Brenndauer, Glutbildung und sogar den Verschleiß des Ofens. Hier sind die wichtigsten Arten im Überblick – mit ehrlicher Bewertung für Praxis, Preis und Leistung.

Buche – der Klassiker mit Top-Brennwert

Buche gilt als das beste Kaminholz überhaupt. Es brennt gleichmäßig, entwickelt eine schöne Flamme und bildet langanhaltende Glut. Der Brennwert liegt bei ca. 2100 kWh pro Raummeter (RM) bei 15–18 % Restfeuchte. Die Flamme ist ruhig, kaum spritzend, und das Holz verformt sich beim Trocknen wenig. Buche erzeugt zudem kaum Funkenflug, was sie auch für offene Kamine ideal macht.

Praxis: Ideal für Dauerbrand im Kaminofen. Lässt sich gut lagern, splittert wenig, erzeugt gleichmäßige Wärme. Preislich liegt Buche meist im oberen Mittelfeld.

Eiche – langsam brennend und sehr ergiebig

Eiche brennt ähnlich wie Buche, jedoch mit etwas weniger Flamme und mehr Glut. Der Brennwert liegt ebenfalls bei rund 2100 kWh/RM. Da Eiche Tannine enthält, riecht sie beim Verbrennen etwas herber. Sie ist schwer, hart und sehr langlebig in der Glut – ideal für lange Winterabende und Nachbrand. Wegen der hohen Dichte dauert das Anzünden länger; am besten mit Fichte mischen.

Praxis: Top für Nachtglut und langanhaltende Wärme. Perfekt in geschlossenen Öfen. In offenen Kaminen kann sie leicht Funken erzeugen – Sicherheitsabstand beachten.

Esche – stabil, sauber, mit neutralem Geruch

Esche verbindet viele Vorteile von Buche und Eiche. Der Brennwert liegt bei rund 2000 kWh/RM. Sie brennt sauber, bildet eine schöne Flamme und kaum Funken. Trocknet relativ schnell und ist deshalb beliebt bei Selbstversorgern.

Praxis: Universell einsetzbar, etwas teurer als Mischholz, aber hochwertig. Gute Balance zwischen Brennwert und Handhabung.

Birke – schönes Flammenbild, dezenter Duft

Birkenholz ist leicht, hell und brennt mit auffällig bläulicher Flamme. Es verströmt einen angenehmen, leicht süßlichen Duft. Der Brennwert liegt bei etwa 1900 kWh/RM. Birke trocknet schnell, ist aber weniger ergiebig. Sie eignet sich hervorragend zum schnellen Aufheizen.

Praxis: Ideal für optische Feuer im offenen Kamin. Für Dauerbrand nur in Kombination mit härteren Hölzern geeignet.

Fichte und Kiefer – schnell brennend und günstig

Fichte und Kiefer zählen zu den Weichhölzern. Sie sind leicht, günstig und entzünden sich sehr leicht. Der Brennwert liegt zwischen 1500 und 1700 kWh/RM. Wegen des Harzgehalts neigen sie zu Funkenflug und knisterndem Geräusch. Perfekt zum Anzünden, weniger zum Dauerheizen.

Praxis: Kombinieren mit Hartholz, um Anzündphase zu erleichtern. Nur in geschlossenen Kaminen verwenden, da Funkenflug bei offenen Feuerstellen problematisch ist.

Obstholz – dekorativ und aromatisch

Apfel, Kirsche, Pflaume oder Birne liefern ein feines Aroma und ein schönes Flammenbild. Der Brennwert liegt zwischen 1800 und 2000 kWh/RM. Obstholz ist seltener und eher ein Liebhaberholz für besondere Anlässe oder kleine Mengen im dekorativen Kaminfeuer.

Praxis: Ideal für offene Kamine oder Sichtfeueröfen, bei denen Duft und Optik zählen. Preislich im oberen Segment.

Alternativen zu klassischen Kaminhölzern

Neben traditionellem Scheitholz gibt es moderne Alternativen, die weniger Lagerplatz benötigen und sauberer zu handhaben sind:

  • Holzbriketts: Gepresste Holzreste mit hohem Energiegehalt. Gleichmäßiges Brennverhalten, wenig Asche, ideal für längere Brennzeiten.
  • Pellets: Kleine Pressstäbchen für Pelletöfen, nicht für offene Kamine geeignet. Hoher Wirkungsgrad, vollautomatisierbar.
  • Rindenbriketts: Sehr lang brennend, eher für Dauerbrandöfen. Vorsicht: schwerer zu entzünden.
  • Kokosbriketts: Alternative aus nachwachsenden Rohstoffen, sauber und gleichmäßig – aber teurer.

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Vergleich beliebter Kaminhölzer

HolzartBrennwert (kWh/RM)EigenschaftenEmpfohlene Nutzung
Buche~2100Hohe Glut, ruhige Flamme, wenig FunkenAllrounder, ideal für Dauerbetrieb
Eiche~2100Lang brennend, starke Glut, herber GeruchNachtbrand, geschlossene Öfen
Esche~2000Sauberes Brennverhalten, kaum FunkenUniversell einsetzbar
Birke~1900Helle Flamme, angenehmer DuftOffene Kamine, Dekofeuer
Fichte/Kiefer~1600Schnell brennend, funkenreichAnzündholz, Übergangszeiten
Obstholz~1900Aromatisch, dekorativBesondere Anlässe

FAQ – häufige Fragen zu Kaminhölzern

Wie erkenne ich gutes Kaminholz?

Gutes Kaminholz ist trocken, hat helle Stirnflächen, sichtbare Trocknungsrisse und klingt beim Zusammenschlagen hell. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte unter 20 % liegen. Zu feuchtes Holz zischt, rußt und liefert schlechte Wärme.

Wie lange muss Holz trocknen?

Hartholz benötigt 2 bis 3 Jahre, Weichholz etwa 1 Jahr, bis es unter 20 % Restfeuchte erreicht. Wichtig ist luftige, sonnige Lagerung unter Dach – niemals direkt auf dem Boden oder mit Folie abgedeckt.

Was ist der Unterschied zwischen Schüttraummeter und Raummeter?

Ein Raummeter (RM) ist ein Kubikmeter gestapeltes Holz inklusive Zwischenräume. Ein Schüttraummeter (SRM) ist lose geschüttetes Holz – etwa 0,7 RM. Beim Preisvergleich ist dieser Unterschied entscheidend.

Warum ist nasses Holz schädlich?

Nasses Holz verbrennt unvollständig, Energie geht in Verdunstung verloren. Es bildet Ruß und Teer, die den Schornstein zusetzen. Außerdem ist der Heizwert um bis zu 50 % reduziert.

Darf ich behandeltes Holz oder Paletten verheizen?

Nein. Lackiertes, beschichtetes oder verleimtes Holz setzt giftige Dämpfe frei. Nur naturbelassenes, unbehandeltes Holz darf im Kaminofen verbrannt werden – gesetzlich vorgeschrieben.

Wie lagere ich Kaminholz richtig?

Holz luftig aufgestapelt mit Zwischenraum. Die Spaltseite nach Süden, Abdeckung nur von oben. Paletten oder Steine als Unterlage schützen vor Bodenfeuchte. Idealer Standort: windgeschützt, aber offen an den Seiten.

Wie messe ich die Holzfeuchtigkeit?

Mit einem Holzfeuchtemessgerät. An einer frischen Schnittstelle messen, nicht an der Oberfläche. Werte unter 20 % sind ideal. Einfaches Gerät kostet 15–30 €.


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Kaminhölzer Testsieger

Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Kaminhölzer wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Kaminhölzer Testsieger präsentieren können.


Kaminhölzer Stiftung Warentest

Leider ist uns momentan kein Kaminhölzer Stiftung Warentest Sieger bekannt.


Fazit – das Wichtigste zu Kaminhölzern

Gutes Kaminholz entscheidet über Wärme, Sauberkeit und Effizienz. Buche, Eiche und Esche liefern den höchsten Brennwert und eine stabile Glut – optimal für Dauerbetrieb. Birke und Obstholz sorgen für schöne Flammen und angenehmen Duft, sind aber weniger ergiebig. Weichhölzer wie Fichte und Kiefer sind perfekt zum Anzünden, sollten aber nicht als Hauptbrennstoff dienen. Achte auf Restfeuchte unter 20 %, luftige Lagerung und geeignete Scheitlänge. So heizt du nicht nur effektiv, sondern auch umweltfreundlich und sparsam – und genießt jeden Kaminabend mit optimaler Wärme und schöner Flamme.

Zuletzt Aktualisiert am 05.11.2025 von Andretest

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