Inhaltsverzeichnis
- Was ist Brennholz?
- Vorteile
- Nachteile
- Brennhölzer Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Brennholz
- Hartholz
- Weichholz
- Obstholz
- Holzbriketts
- Pellets
- Rinden- oder Mischholz
- Alternativen zu klassischem Brennholz
- Holzpellets
- Holzbriketts
- Bioethanol oder Gelbrennstoffe
- Gas- oder Elektrokamine
- Brennhölzer Bestseller Platz 5 – 10
- Beliebte Brennholzsorten im Vergleich
- Lagerung & Trocknung von Brennholz
- Richtiger Umgang & Verbrennung
- FAQ – Häufige Fragen zu Brennholz
- Wie erkenne ich trockenes Brennholz?
- Wie lange muss Holz trocknen?
- Wie viel Brennholz brauche ich pro Jahr?
- Darf ich im Garten selbst Holz lagern?
- Was kostet Brennholz?
- Kann man Brennholz im Ofen selbst nachlegen?
- Was passiert, wenn ich feuchtes Holz verbrenne?
- Wie lagere ich Brennholz im Keller?
- Brennholz Test bei Stiftung Warentest & Co
- Brennholz Testsieger
- Brennholz Stiftung Warentest
- Fazit – Brennholz als nachhaltige und stimmungsvolle Wärmequelle
Brennholz ist eine der ältesten und natürlichsten Energiequellen der Menschheit. Es spendet nicht nur Wärme, sondern auch Atmosphäre und Gemütlichkeit – besonders beim prasselnden Kaminfeuer. Richtig ausgewähltes und getrocknetes Holz sorgt für effiziente Verbrennung, saubere Flammen und einen angenehmen Duft. Doch nicht jedes Holz eignet sich gleich gut für den Kamin oder Ofen. In diesem ausführlichen Ratgeber erfährst du, welche Holzarten die beste Heizleistung bieten, wie du Brennholz richtig lagerst, trocknest und verwendest, und worauf du beim Kauf achten solltest, um dauerhaft sicher und wirtschaftlich zu heizen.
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Was ist Brennholz?
Brennholz bezeichnet Holz, das gezielt zur Wärmeerzeugung in Kaminen, Öfen oder Heizungsanlagen verwendet wird. Es wird entweder aus ganzen Stämmen, gespaltenen Scheiten oder als Holzbriketts und Pellets angeboten. Entscheidend für die Qualität von Brennholz ist die Holzart, der Trocknungsgrad (Restfeuchte) und die Lagerung. Nur trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 20 % verbrennt effizient, sauber und umweltfreundlich. Frisches oder feuchtes Holz erzeugt dagegen mehr Rauch, Ruß und Schadstoffe und kann den Schornstein verschmutzen.
Die Wahl des richtigen Brennholzes beeinflusst nicht nur die Wärmeleistung, sondern auch die Brenndauer, den Duft, die Flammenfarbe und die Menge der Asche. Hartholz liefert langanhaltende Glut und hohe Temperaturen, während Weichholz schneller abbrennt, dafür aber besser zum Anfeuern geeignet ist.
Vorteile
- Nachwachsender, CO₂-neutraler Brennstoff – nachhaltig und regional verfügbar.
- Hoher Heizwert bei richtiger Trocknung und Holzart.
- Gemütliche Wärme und natürliche Atmosphäre.
- Vielseitig einsetzbar: Kamin, Ofen, Grill, Feuerstelle.
- Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen langfristig günstig.
Nachteile
- Benötigt Lagerplatz und regelmäßige Pflege.
- Bei falscher Lagerung droht Schimmel oder Ungezieferbefall.
- Erfordert körperliche Arbeit bei Beschaffung und Spaltung.
- Nicht jedes Holz ist sofort brennfertig – Trocknungszeit nötig.
- Offenes Feuer erfordert Brandschutzmaßnahmen und Kontrolle.
Brennhölzer Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Brennholz
Hartholz
Harthölzer wie Buche, Eiche, Esche, Ahorn oder Birke sind die bevorzugte Wahl für Kamin und Ofen. Sie haben eine hohe Dichte, brennen langsam und erzeugen eine langanhaltende Glut mit hoher Wärmestrahlung. Hartholz knistert weniger und rußt kaum. Besonders Buche gilt als das beste Kaminholz: gleichmäßige Hitze, schönes Flammenbild und angenehmer Geruch. Eiche brennt sehr lange, braucht aber etwas mehr Anheizzeit. Esche liefert einen hohen Heizwert bei sauberer Verbrennung.
Weichholz
Weichhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer oder Pappel brennen schnell und heiß, eignen sich ideal zum Anzünden. Sie enthalten jedoch mehr Harz, was zu Funkenflug führen kann. Daher sollten sie vor allem in geschlossenen Kaminen oder Öfen verwendet werden. Der Vorteil: sie sind günstiger, leichter und schneller zu spalten. Nachteil: kürzere Brenndauer.
Obstholz
Obstbaumholz (z. B. Apfel, Kirsche, Birne) bietet einen sehr angenehmen Duft und ein lebendiges Flammenbild. Es hat einen mittleren Heizwert und ist daher eher als Beimischung zu Hartholz beliebt. Besonders in offenen Kaminen oder beim Grillen sorgt Obstholz für aromatischen Rauch.
Holzbriketts
Briketts bestehen aus gepressten Holzspänen oder Sägemehl ohne Bindemittel. Sie sind platzsparend, gleichmäßig in der Qualität und haben einen sehr hohen Heizwert. Ideal für Dauerbrandöfen. Sie ersetzen klassisches Scheitholz vollständig, müssen aber trocken gelagert werden.
Pellets
Holzpellets sind kleine Presszylinder aus Sägespänen und Holzresten, die speziell für Pelletöfen entwickelt wurden. Sie brennen sehr effizient und umweltfreundlich. Ihre Energieausbeute ist konstant, sie sind automatisiert dosierbar und nahezu rückstandsfrei. Perfekt für moderne Heizsysteme.
Rinden- oder Mischholz
Rindenstücke oder gemischte Holzarten sind günstiger, aber inhomogener in der Brennqualität. Eher für Feuerstellen oder Zusatzwärme geeignet. Für Kamine nur, wenn ausreichend trocken und sauber gespalten.
Alternativen zu klassischem Brennholz
Holzpellets
Für automatische Heizsysteme optimal geeignet. Sie bieten hohen Komfort, gleichmäßige Wärme und einfache Lagerung im Silo oder Sack. Nachteil: höherer Anschaffungspreis der Anlage.
Holzbriketts
Platzsparend, genormt und mit hoher Energiedichte. Kein Nachlegen kleiner Scheite nötig. Ideal für kleine Lagerräume und gleichmäßige Wärmeabgabe.
Bioethanol oder Gelbrennstoffe
Für Dekokamine oder kleine Zusatzfeuerstellen geeignet. Kein Rauch, kein Schornstein, aber geringe Wärmeleistung.
Gas- oder Elektrokamine
Komplett ohne Brennstoffe, aber mit realistischem Flammenbild. Komfortabel, wartungsarm, aber kein echtes Holzfeuergefühl.
Brennhölzer Bestseller Platz 5 – 10
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- Kaminholz
- Brennholz
- Feuerholz
- Grillholz
Beliebte Brennholzsorten im Vergleich
| Holzart | Heizwert (kWh/rm) | Eigenschaften | Verwendung |
|---|---|---|---|
| Buche | ca. 2.000 | Hoher Brennwert, gleichmäßige Glut, wenig Funken, angenehmer Geruch. | Ideal für Kamin und Ofen. |
| Eiche | ca. 2.100 | Lange Brenndauer, starke Glut, rußt kaum, benötigt gutes Anheizen. | Dauerbrand, Specksteinöfen. |
| Birke | ca. 1.900 | Helles, lebendiges Flammenbild, aromatischer Duft. | Offene Kamine, Wohnräume. |
| Fichte | ca. 1.500 | Schnelles Anheizen, starke Hitze, mehr Funkenflug durch Harz. | Anzündholz, kurzzeitige Wärme. |
| Apfel | ca. 1.700 | Schöne Flammen, aromatischer Rauch, mittlerer Heizwert. | Grill, Kamin, Deko. |
Lagerung & Trocknung von Brennholz
Frisch geschlagenes Holz enthält bis zu 50 % Feuchtigkeit und muss je nach Holzart 1–3 Jahre trocknen. Ideal ist ein gut belüfteter, überdachter Lagerplatz. Das Holz sollte nicht direkt auf dem Boden liegen, sondern auf einer Palette oder Holzunterlage, damit Luft zirkulieren kann. Die Scheite werden locker gestapelt, mit etwas Abstand zwischen den Reihen. Direkte Sonneneinstrahlung fördert die Trocknung, Regen und Staunässe hingegen verhindern sie.
Die ideale Restfeuchte für Kaminholz liegt bei unter 20 %. Mit einem Holzfeuchtemessgerät lässt sich das einfach prüfen. Zu feuchtes Holz führt zu Rauchentwicklung, verrußter Scheibe und schlechter Effizienz. Nach dem Trocknen sollte Brennholz in einem gut belüfteten Schuppen oder unter Dachvorsprung gelagert werden.
Richtiger Umgang & Verbrennung
- Nur naturbelassenes, unbehandeltes Holz verwenden – kein lackiertes oder verleimtes Material.
- Zum Anzünden Anzündholz und ökologische Anzündhilfen verwenden, kein Papier oder Benzin.
- Feuerraum nicht überfüllen – Luftzufuhr regulieren für optimale Verbrennung.
- Regelmäßige Reinigung von Asche und Rußrückständen.
- Rauchmelder und CO-Melder im Raum installieren.
FAQ – Häufige Fragen zu Brennholz
Wie erkenne ich trockenes Brennholz?
Trockenes Holz ist leicht, hat Risse an den Stirnseiten, klingt hell beim Zusammenschlagen und zeigt keine dunklen, feuchten Stellen. Mit einem Feuchtigkeitsmesser kannst du den genauen Wert prüfen.
Wie lange muss Holz trocknen?
Je nach Holzart und Witterung 12–36 Monate. Weichholz trocknet schneller (1 Jahr), Hartholz braucht meist 2–3 Jahre.
Wie viel Brennholz brauche ich pro Jahr?
Das hängt vom Heizverhalten ab. Ein gut isoliertes Haus benötigt bei regelmäßigem Kaminbetrieb etwa 4–6 Raummeter pro Heizsaison.
Darf ich im Garten selbst Holz lagern?
Ja, solange keine Nachbarn beeinträchtigt werden und das Holz sicher gestapelt ist. Offene Brennholzlager dürfen nicht zu nah an Gebäuden oder Grundstücksgrenzen stehen.
Was kostet Brennholz?
Die Preise schwanken je nach Holzart, Region und Trocknungsgrad. Im Schnitt kostet ein Raummeter Buche ca. 100–150 €, Eiche ähnlich, Fichte etwa 70–90 €.
Kann man Brennholz im Ofen selbst nachlegen?
Ja, aber immer erst, wenn die Glut ausreichend Hitze hat. Zu frühes Nachlegen führt zu Rauch und schlechter Verbrennung.
Was passiert, wenn ich feuchtes Holz verbrenne?
Es verbrennt unvollständig, produziert Ruß, Schadstoffe und kann den Kaminzug beeinträchtigen. Außerdem sinkt die Heizleistung deutlich.
Wie lagere ich Brennholz im Keller?
Nur in trockenen, gut belüfteten Räumen. Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit sind ungeeignet – Schimmelgefahr. Besser in Holzregalen oder auf Paletten lagern.
Brennholz Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Brennholz Test bei test.de |
| Öko-Test | Brennholz Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Brennholz bei konsument.at |
| gutefrage.net | Brennholz bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Brennholz bei Youtube.com |
Brennholz Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Brennhölzer wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Brennholz Testsieger präsentieren können.
Brennholz Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Brennholz Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit – Brennholz als nachhaltige und stimmungsvolle Wärmequelle
Brennholz bleibt eine zeitlose, nachhaltige und kosteneffiziente Art zu heizen. Mit der richtigen Holzart, guter Trocknung und sachgemäßer Lagerung liefert es saubere Wärme, schönes Flammenbild und ein natürliches Ambiente. Hartholz wie Buche oder Eiche ist ideal für dauerhafte Wärme, Weichholz für schnelles Anheizen. Wichtig ist, auf Qualität, Restfeuchte und regionale Herkunft zu achten. So nutzt du die Energie der Natur optimal – effizient, umweltfreundlich und mit echtem Wohlfühlfaktor.
Zuletzt Aktualisiert am 05.11.2025 von Andretest
Letzte Aktualisierung am 2025-11-06 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

