Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Babyreisebett?
- Vorteile eines Babyreisebetts
- Nachteile eines Babyreisebetts
- Babyreisebetten Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Babyreisebetten
- Klassisches Klappreisebett mit Gitter- oder Netzseiten
- Ultraleichte Reisebetten mit Aluminiumgestell
- Pop-up-Reisebetten und Zeltlösungen
- Kombi-Reisebetten mit Wickelauflage und Zubehör
- Beistell-Reisebetten und umbaubare Lösungen
- Alternativen zum klassischen Babyreisebett
- Reise-Kinderwagenwanne oder Babywanne
- Faltbare Reise-Kinderbettmatratze
- Reiseschlafsack mit integrierter Unterlage
- Leih-Reisebett in Hotels oder Ferienwohnungen
- Warum Alternativen ein Reisebett selten vollständig ersetzen
- Babyreisebetten Bestseller Platz 5 – 10
- Beliebte Babyreisebett-Produkte im Überblick
- Wichtige Kaufkriterien und weitere Informationen rund um Babyreisebetten
- Sicherheit und Normen
- Matratze und Liegekomfort
- Aufbau, Abbau und Transport
- Belüftung und Raumklima
- Reinigung und Pflege
- Gewöhnung an das Babyreisebett
- FAQ – Häufige Fragen zum Babyreisebett
- Ab welchem Alter kann ein Baby im Reisebett schlafen?
- Wie lange kann ein Kind ein Babyreisebett nutzen?
- Ist eine zusätzliche Matratze im Reisebett sinnvoll oder gefährlich?
- Kann man ein Babyreisebett als dauerhaftes Bett zu Hause verwenden?
- Wie sicher sind gebrauchte Babyreisebetten?
- Kann ich ein Babyreisebett im Flugzeug als Gepäck mitnehmen?
- Wie gewöhne ich mein Kind an das Schlafen im Reisebett?
- Babyreisebett Test bei Stiftung Warentest & Co
- Babyreisebett Testsieger
- Babyreisebett Stiftung Warentest
- Fazit – Lohnt sich ein Babyreisebett?
Ein Babyreisebett gehört für viele Eltern zur Grundausstattung, sobald das Leben mit Kind nicht mehr nur in den eigenen vier Wänden stattfindet. Ob Wochenendtrip zu Freunden, längerer Urlaub, Übernachtung bei den Großeltern oder der ganz normale Besuch im Restaurant mit Ruhephase – ein gutes Babyreisebett sorgt dafür, dass dein Kind auch außerhalb des heimischen Kinderzimmers in einer vertrauten, sicheren Umgebung schlafen oder entspannen kann. Statt provisorischer Schlafplätze auf Couchkissen, Deckenlagern oder wackeligen Beistelllösungen hast du mit einem passenden Reisebett einen klar definierten, sicheren Ort, in dem dein Baby liegen kann. Gleichzeitig muss ein Reisebett leicht, kompakt, einfach zu transportieren und im Alltag schnell auf- und abzubauen sein, damit du es tatsächlich nutzt und nicht genervt in der Ecke stehen lässt.
Ein hochwertiges Babyreisebett ist daher immer ein Kompromiss aus Komfort, Sicherheit, Gewicht, Packmaß und Preis. Du musst abwägen, wie häufig du reist, wie viel Platz im Auto oder im Zug vorhanden ist, wie lange dein Kind voraussichtlich darin schlafen soll und welchen Komfortanspruch du hast. In diesem Ratgeber gehen wir praxisnah auf all diese Punkte ein, erklären dir die verschiedenen Arten von Babyreisebetten, zeigen wichtige Sicherheitsaspekte, geben Tipps rund um Matratze und Zubehör und beleuchten sinnvolle Alternativen. So kannst du realistisch einschätzen, welches Modell tatsächlich zu eurem Alltag passt – und vermeidest Fehlkäufe, die am Ende ungenutzt im Keller landen.
- GEBORGENHEIT TAG UND NACHT: Das Kinderreisebettchen bietet Geborgenheit in zeitlosem Design für...
- SCHNELL AUF- UND ABGEBAUT: Dank einfachem Faltmechanismus kannst du das Dream N Play Reisekinderbett...
- LEICHT ZU TRANSPORTIEREN: Platzsparend, praktisch und sogar farblich abgestimmt: Das Reise Babybett...
- ANGENEHMES SCHLAFKLIMA: Die beiden großen Netzeinsätze lassen die Luft besonders gut zirkulieren....
Was ist ein Babyreisebett?
Ein Babyreisebett ist ein mobiles, meist klappbares Schlafmöbel, das speziell für Babys und Kleinkinder konzipiert wurde, um unterwegs einen sicheren Schlafplatz zu bieten. Im Gegensatz zum stationären Kinderbett im Kinderzimmer ist ein Reisebett deutlich leichter, kann platzsparend zusammengeklappt und in einer Tragetasche transportiert werden. Typischerweise besteht das Gestell aus Metall- oder Aluminiumstreben, die sich je nach Konstruktion ein- und ausklappen oder auseinanderziehen lassen. Die Seitenwände bestehen aus strapazierfähigem Stoff, der aus Sicherheitsgründen große Netzbereiche aufweist – so ist für eine gute Belüftung gesorgt und du kannst dein Kind jederzeit sehen.
Die Liegefläche ist meist eine einfache, zusammenfaltbare Matratzenauflage, die direkt auf dem Boden des Bettes liegt. Viele Modelle sind für Kinder bis zu einem Gewicht von etwa fünfzehn Kilogramm oder bis zu einem Alter von ungefähr drei Jahren geeignet. Ergänzt werden Reisebetten häufig durch Zubehör wie Einhang-Bassinetts für Neugeborene, Wickelauflagen, seitliche Reißverschlusseinstiege oder Rollen an den Füßen, mit denen sich das Bett leichter bewegen lässt.
Wichtig ist: Ein Babyreisebett ist in erster Linie ein praktischer, transportabler Schlafplatz und in der Regel nicht so komfortabel wie ein stationäres Kinderbett mit hochwertiger Matratze. Es ist für zeitlich begrenzte Nutzung gedacht – beispielsweise einige Nächte nacheinander im Urlaub oder gelegentliche Übernachtungen bei Verwandten. Manche Eltern nutzen es zudem als sicheren Spielbereich, wenn das Kind im Hotelzimmer oder im Garten kurz mal „geparkt“ werden soll, während man selbst etwas erledigt.
Vorteile eines Babyreisebetts
Ein Babyreisebett bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die sich im Familienalltag schnell bemerkbar machen:
- Hohe Flexibilität unterwegs: Du bist nicht auf das Bettangebot in Hotels, Ferienwohnungen oder bei Freunden angewiesen, sondern bringst deinen eigenen, bekannten Schlafplatz einfach mit. Das erleichtert auch kurzfristige Übernachtungen.
- Vertraute Umgebung für das Kind: Gerade Babys und Kleinkinder reagieren empfindlich auf neue Umgebungen. Wenn das Reisebett immer gleich aussieht und riecht, fühlt sich dein Kind auch in fremden Zimmern sicherer und schläft oft ruhiger.
- Relativ kompakt und transportabel: Die meisten Modelle lassen sich auf ein erstaunlich kleines Packmaß reduzieren und in einer Tasche mit Tragegriffen oder Schultergurt verstauen. So passt das Bett meist problemlos in den Kofferraum oder kann im Zug mitgenommen werden.
- Sicherer, abgegrenzter Bereich: Ein Reisebett bietet eine klare Begrenzung. Das Kind kann nicht einfach herausrollen oder -fallen, wie es bei einer improvisierten Schlaflösung auf einem Sofa schnell passieren kann.
- Multifunktional nutzbar: Viele Eltern nutzen das Reisebett notfalls auch zu Hause als Ausweichbett, wenn das Kind im Wohnzimmer schlafen soll, oder als sicheren Spielbereich, wenn man kurz die Hände frei braucht.
- Preislich oft überschaubar: Im Vergleich zu hochwertigen Kinderbetten und Matratzen sind viele Reisebetten relativ günstig. Selbst Markenmodelle bewegen sich häufig in einem moderaten Preisbereich.
Nachteile eines Babyreisebetts
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige Nachteile und Einschränkungen, die du kennen solltest, bevor du dich für ein Modell entscheidest:
- Begrenzter Komfort: Die mitgelieferten Matratzen sind oft dünn und eher hart, um den Sicherheitsanforderungen und dem geringen Packmaß gerecht zu werden. Für längere Nutzungsphasen kann das Kind weniger komfortabel liegen als im heimischen Bett.
- Auf- und Abbau erfordert Übung: Gerade bei klassischen Klappmodellen kann der Mechanismus am Anfang etwas fummelig sein. Wer die Anleitung nicht beachtet, kämpft manchmal mit blockierenden Seitenteilen oder einem Boden, der nicht einrasten will.
- Zusätzliches Gepäck: Auch wenn Reisebetten kompakt sind, nehmen sie dennoch Platz ein und wiegen meist mehrere Kilogramm. Bei Flugreisen, kleinen Autos oder vielen anderen Gepäckstücken kann das schnell zur Herausforderung werden.
- Begrenzte Nutzungsdauer: Sobald dein Kind zu groß oder zu schwer wird, kann das Reisebett nicht mehr genutzt werden. Je nach Modell liegt die Obergrenze meist bei etwa drei Jahren bzw. bei einem bestimmten Gewicht.
- Qualitätsunterschiede: Auf dem Markt gibt es eine große Spannbreite an Qualität. Manche günstige Modelle haben mäßig stabile Gestelle, dünne Stoffe oder unpraktische Matratzen, was die Lebensdauer und den Komfort einschränkt.
- Reinigung benötigt Aufwand: Zwar lassen sich viele Bezüge abnehmen, aber nicht alle. Gerade nach Magen-Darm-Infekten, Spuckunfällen oder ausgelaufenen Windeln kann die Reinigung aufwendig sein.
Babyreisebetten Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Babyreisebetten
Babyreisebett ist nicht gleich Babyreisebett. In den letzten Jahren hat sich der Markt stark weiterentwickelt, sodass du heute aus verschiedenen Bauformen wählen kannst. Jede Art bringt spezifische Stärken und Schwächen mit sich. Wichtig ist, dass du dir vor der Anschaffung überlegst, wie oft und in welchen Situationen du das Bett tatsächlich einsetzen willst. Im Folgenden stellen wir dir die gängigsten Arten ausführlich vor.
Klassisches Klappreisebett mit Gitter- oder Netzseiten
Das klassische Klappreisebett ist vermutlich die bekannteste Variante. Es besteht aus einem rechteckigen Gestell mit vier Standfüßen, das sich über ein Scherensystem in der Mitte und verriegelbare Seitenteile aufklappen lässt. Die Seitenwände sind mit Stoff bespannt, große Netzflächen sorgen für Belüftung und ermöglichen dir jederzeit einen Blick auf dein Kind. Der Boden ist eine harte Platte, auf der eine zusammenklappbare Matratzenauflage liegt.
Vorteile: Diese Modelle sind relativ robust, stehen stabil und bieten deinem Kind viel Platz zum Schlafen und Spielen. Sie sind häufig bis zu einem höheren Gewicht zugelassen, sodass sie lange nutzbar sind. Viele Hersteller bieten zusätzliches Zubehör wie Wickelauflagen, Einhang-Bassinetts oder Spielbögen an. Preislich sind klassische Reisebetten oft sehr attraktiv und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachteile: Das Gewicht ist im Vergleich zu ultraleichten Varianten höher. Zudem ist der Klappmechanismus anfangs gewöhnungsbedürftig: Viele Eltern kennen die Situation, in der sich eine Seite partout nicht einrasten lässt, weil der Boden schon eingerastet ist oder umgekehrt. Das Packmaß ist zwar kompakt, aber trotzdem deutlich größer als bei manchen leichten Stoff- oder Pop-up-Betten. Für sehr häufige Flugreisen oder Wanderurlaube kann das zu sperrig sein.
Ultraleichte Reisebetten mit Aluminiumgestell
Ultraleichte Reisebetten setzen auf ein besonders leichtes Gestell aus Aluminium oder ähnlichen Materialien. Statt komplexer Klappmechanismen werden die Gestellteile oft gesteckt oder mit einfachen Klicksystemen verbunden. Die Liegefläche kann entweder auf Bodenniveau oder etwas erhöht sein. Das Gesamtgewicht liegt teilweise deutlich unter fünf Kilogramm, teilweise sogar im drei- bis vier-Kilo-Bereich.
Vorteile: Diese Betten sind ideal für Eltern, die viel und häufig reisen – insbesondere mit Bahn oder Flugzeug. Das geringe Gewicht macht den Transport deutlich angenehmer, und das Packmaß ist häufig sehr schlank. Der Aufbau geht nach kurzer Eingewöhnung schnell und intuitiv, ohne dass du gegen sperrige Mechanismen kämpfen musst. Viele dieser Betten sind zudem optisch sehr modern gestaltet und passen gut in minimalistische Reisegepäck-Konzepte.
Nachteile: Der Preis ist meist höher als bei klassischen Modellen. Außerdem sind ultraleichte Betten teilweise etwas kleiner oder haben eine geringere Maximalbelastung. Bei einigen Modellen liegt die Matratze relativ nah am Boden, was in sehr kalten Räumen ein Nachteil sein kann, wenn der Boden schlecht isoliert ist. Hier solltest du dann zusätzlich eine isolierende Unterlage nutzen.
Pop-up-Reisebetten und Zeltlösungen
Pop-up-Reisebetten funktionieren ähnlich wie Wurfzelte. Sie werden aus einer flachen, runden Tasche genommen und springen durch die Spannung der Gestellstruktur quasi von selbst in ihre Form. Meist bestehen sie aus einem leichten Stoffzelt mit integriertem Moskitonetz und einer dünnen Matratze. Sie sind eher für sehr junge Babys und kurze Einsätze gedacht.
Vorteile: Das extrem geringe Gewicht und das sehr kleine Packmaß sind die größten Pluspunkte. Pop-up-Betten lassen sich bequem im Koffer oder sogar im Handgepäck verstauen. Der Aufbau geht in Sekunden, der Abbau erfordert etwas Übung, ist aber ebenfalls schnell erledigt. Sie eignen sich gut für Strandurlaub, Garten, Camping oder als zusätzlicher Rückzugsort beim Besuch bei Freunden.
Nachteile: Die meisten Pop-up-Betten sind eher für kleine Babys und eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt. Sobald das Kind mobiler wird, kann es sich darin schnell aufrichten oder versuchen, herauszuklettern. Zudem sind diese Betten in Bezug auf Stabilität und Sicherheit nicht mit klassischen Gestellbetten vergleichbar. Für regelmäßige Übernachtungen über mehrere Nächte sind sie oft nur eingeschränkt geeignet, vor allem, wenn der Untergrund sehr hart oder uneben ist.
Kombi-Reisebetten mit Wickelauflage und Zubehör
Kombi-Reisebetten sind klassische Klappmodelle, die um praktisches Zubehör erweitert wurden. Häufig enthalten sie eine erhöhte Einlegeebene für Neugeborene und eine abnehmbare Wickelauflage, die quer über dem Bett befestigt wird. Manchmal sind auch Spielbögen, Ablagefächer an der Seite oder integrierte Räder vorhanden.
Vorteile: Gerade für die ersten Lebensmonate ist es extrem praktisch, wenn du nicht tief in das Bett hinein greifen musst, um dein Baby herauszunehmen. Die erhöhte Liegeebene schont den Rücken. Die Wickelauflage ermöglicht es, auch in kleinen Hotelzimmern oder Ferienwohnungen bequem zu wickeln, ohne improvisieren zu müssen. Alles ist an einem Ort, und du musst keine zusätzliche Wickelunterlage mitnehmen.
Nachteile: Kombi-Betten sind meist schwerer und etwas sperriger als einfache Reisebetten. Der Auf- und Abbau kann durch das zusätzliche Zubehör mehr Zeit beanspruchen. Zudem steigen mit dem Funktionsumfang in der Regel auch die Kosten. Wenn du sehr selten reist, kann ein solches Rundum-Sorglos-Paket eventuell überdimensioniert sein.
Beistell-Reisebetten und umbaubare Lösungen
Einige Hersteller bieten Reisebetten an, die sich mit wenigen Handgriffen in ein Beistellbett umwandeln lassen. Eine Seitenwand kann teilweise geöffnet oder komplett entfernt werden, sodass das Bett direkt an das Elternbett geschoben werden kann. Diese Modelle richten sich vor allem an Familien, die mit Säugling reisen und die Nähe des Co-Sleepings auch unterwegs nicht aufgeben möchten.
Vorteile: Du kannst dein Baby nachts nah bei dir haben, ohne es direkt im Elternbett schlafen lassen zu müssen. Das erleichtert das Stillen und sorgt bei vielen Eltern für ein besseres Sicherheitsgefühl. Gleichzeitig bleibt das Bett flexibel nutzbar – tagsüber oder bei anderen Übernachtungen kann es wie ein normales Reisebett genutzt werden.
Nachteile: Beistell-Reisebetten sind oft teurer und in ihrer Konstruktion komplexer. Es ist wichtig, dass die Befestigung am Elternbett stabil und sicher ist, damit keine gefährlichen Spalten entstehen. Zudem sind solche Modelle nicht so weit verbreitet, sodass die Auswahl begrenzter sein kann.
Alternativen zum klassischen Babyreisebett
Ein Reisebett ist nicht die einzige Möglichkeit, deinem Baby unterwegs einen Schlafplatz zu bieten. Je nach Reisetyp, Budget und Platzangebot können auch einige Alternativen sinnvoll sein. Wichtig ist, immer die Sicherheit deines Kindes im Blick zu behalten und improvisierte Lösungen kritisch zu hinterfragen.
Reise-Kinderwagenwanne oder Babywanne
Bei sehr jungen Babys kann die Wanne des Kombikinderwagens eine sinnvolle Alternative sein. Viele Wannen sind so gebaut, dass das Kind darin flach liegen kann und sie für den gelegentlichen Tagesschlaf vorgesehen sind. Für einzelne Nächte bei Freunden oder kurze Besuche lässt sich die Kinderwagenwanne manchmal als Notbett nutzen.
Allerdings ist zu beachten, dass die meisten Hersteller die Wannen nicht ausdrücklich als Bett für längere Nächte freigeben. Belüftung, Matratzenqualität und Liegefläche sind nicht immer dafür ausgelegt. Zudem steht die Wanne häufig auf einem Gestell oder direkt auf dem Boden, was für Eltern in der Nacht unpraktisch sein kann.
Faltbare Reise-Kinderbettmatratze
Manche Eltern verzichten auf ein komplettes Reisebett und nehmen lediglich eine faltbare Kinderbettmatratze mit, die auf einem vorhandenen Bett, einer Couch oder dem Boden ausgelegt wird. Das spart viel Platz im Auto und ist für ältere, schon recht sichere Kleinkinder manchmal ausreichend.
Problematisch wird es allerdings bei jüngeren Babys, die sich noch nicht selbst sicher wieder aus ungünstigen Positionen befreien können. Zudem besteht bei Sofas und Betten ohne Rausfallschutz ein deutlich erhöhtes Sturzrisiko. Wenn du diese Lösung nutzt, solltest du den Schlafbereich sehr sorgfältig sichern und nur Kinder darin schlafen lassen, die schon sicher klettern und laufen können.
Reiseschlafsack mit integrierter Unterlage
Es gibt spezielle Reiseschlafsäcke oder Schlafsysteme, die eine dünne Matratze mit einem Schlafsack kombinieren. Sie sind oft sehr kompakt und lassen sich leicht transportieren. Für Kleinkinder, die bereits ein gewisses Schlafverhalten entwickelt haben und nicht mehr ständig herumrollen, kann das eine Option sein, wenn es vor Ort ein sicheres Bett gibt, das sich damit kombinieren lässt.
Die Herausforderung liegt darin, einen ausreichend sicheren, von allen Seiten begrenzten Schlafplatz zu schaffen. Gerade in fremden Betten weißt du oft nicht, wie groß die Abstände zwischen Matratze und Wand oder zwischen Matratze und Rahmen sind. Hier ist besondere Vorsicht geboten.
Leih-Reisebett in Hotels oder Ferienwohnungen
Viele Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bieten mittlerweile eigene Babybetten zum Ausleihen an. Das ist bequem, weil du selbst nichts mitnehmen musst. Allerdings lohnt es sich, im Vorfeld genau nachzufragen: Wie alt sind die Betten? Entsprechen sie aktuellen Sicherheitsanforderungen? Haben sie eine intakte Matratze ohne durchgelegene Stellen? Ist das Bett wirklich verfügbar, wenn ihr ankommt?
Auch die Hygiene ist ein Thema. Manche Betten stehen lange unbenutzt in Abstellkammern, andere werden regelmäßig verwendet, aber nicht immer gründlich gereinigt. Viele Eltern fühlen sich wohler, wenn sie das eigene Reisebett dabei haben, das sie kennen und selbst reinigen können.
Warum Alternativen ein Reisebett selten vollständig ersetzen
Alternativen können im Einzelfall funktionieren, ersetzen aber selten ein vollwertiges Babyreisebett. Ein eigenes Reisebett bietet eine Kombination aus definiertem Sicherheitsrahmen, vertrauter Umgebung und klarer Begrenzung, die improvisierte Lösungen meist nicht erreichen. Für häufige Reisen, längere Aufenthalte oder Kinder, die sehr unruhig schlafen, ist ein richtiges Reisebett insgesamt die deutlich stressfreiere und meist sicherere Wahl.
Babyreisebetten Bestseller Platz 5 – 10
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Beliebte Babyreisebett-Produkte im Überblick
Der Markt für Babyreisebetten ist vielfältig. Es gibt bekannte Markenhersteller, aber auch günstige Modelle von Eigenmarken verschiedener Händler. Die folgende Übersicht nennt exemplarisch einige typische Produktprofile, wie sie in vielen Online-Shops zu finden sind. Preisangaben sind als grobe Orientierung zu verstehen und können je nach Händler und Angebot variieren.
| Produktname | Marke | Ungefährer Preis | Kurze Beschreibung |
|---|---|---|---|
| TravelSleep Komfort | BabyDreams | ca. 70–90 € | Klassisches Klappreisebett mit Netzseiten, stabilem Stahlgestell und einfacher Faltmatratze. Geeignet für gelegentliche Reisen und Übernachtungen bei den Großeltern. |
| UltraLight Go | MiniExplorer | ca. 150–200 € | Ultraleichtes Reisebett mit Aluminiumrahmen, sehr kleinem Packmaß und schneller Steckmontage. Ideal für Vielflieger und Familien, die häufig unterwegs sind. |
| Sleep&Change Kombi | FamilyFlex | ca. 120–160 € | Kombimodell mit Einhang-Bassinet für Neugeborene, abnehmbarer Wickelauflage und seitlichem Einstieg. Gute Lösung für längere Urlaube mit Baby. |
| PopUp Nap Shelter | SunnyKids | ca. 60–90 € | Pop-up-Zeltbett mit integriertem Moskitonetz und dünner Matratze, besonders geeignet für Strand, Garten und kurze Übernachtungen bei sehr jungen Babys. |
| CityTrip Beistellbett Travel | UrbanBaby | ca. 180–230 € | Reisebett mit umbaubarer Seitenwand, kann als Beistellbett am Elternbett genutzt werden. Besonders praktisch für Stillende und Neugeborene. |
Wichtige Kaufkriterien und weitere Informationen rund um Babyreisebetten
Neben der grundsätzlichen Wahl der Bauart gibt es eine Reihe von Details, die in der Praxis über Frust oder Zufriedenheit entscheiden. Oft sind es kleine Dinge, an die man beim ersten Kauf gar nicht denkt, die jedoch im Alltag eine große Rolle spielen.
Sicherheit und Normen
Achte darauf, dass das Babyreisebett gängigen Sicherheitsnormen entspricht, zum Beispiel der europäischen Norm für Kinderbetten und Reisebetten. Wichtige Punkte sind stabile, weit gespreizte Standfüße, damit das Bett nicht kippen kann, sowie eine sichere Verriegelung der Seitenteile. Der Boden muss plan aufliegen und darf sich nicht unkontrolliert anheben lassen. Die verwendeten Materialien sollten frei von Schadstoffen sein, was häufig durch entsprechende Prüfsiegel belegt wird.
Die Netzseiten sollten fein genug sein, dass sich das Kind nicht mit Fingern oder Zehen verfangen kann, aber gleichzeitig eine gute Luftzirkulation erlauben. Scharfe Kanten, hervorstehende Schrauben oder leicht lösbare Kleinteile haben an einem Reisebett nichts verloren. Prüfe im Zweifel nach dem Aufbau mit der Hand alle Ecken und Kanten.
Matratze und Liegekomfort
Ein häufiger Kritikpunkt bei Reisebetten ist die Matratze. Die standardmäßig mitgelieferten Auflagen sind oft sehr dünn und fest. Das hat Sicherheits- und Transportgründe, geht aber auf Kosten des Komforts. Für gelegentliche Nutzung ist das in der Regel in Ordnung, insbesondere bei jüngeren Babys, die ohnehin eher stabil und fest liegen sollten. Wenn das Kind jedoch über mehrere Wochen am Stück im Reisebett schläft, etwa während eines längeren Urlaubs oder bei Trennung der Wohnorte von Elternteilen, lohnt sich eine zusätzliche, passende Reisebettmatratze.
Wichtig ist, dass die Matratze exakt ins Bett passt und sich keine Spalten zwischen Matratze und Bettwand bilden. Mehrere Matratzen übereinanderzulegen ist aus Sicherheitsgründen keine gute Idee, da das Kind einsinken oder sich mit Gesicht und Kopf unglücklich in Faltenlagen ablegen könnte. Immer Herstellerhinweise beachten und im Zweifelsfall lieber etwas weniger Polsterung in Kauf nehmen als ein unsicheres Konstrukt zu basteln.
Aufbau, Abbau und Transport
Spätestens wenn du nachts in einem engen Hotelzimmer mit müdem Baby im Arm versuchst, ein störrisches Reisebett aufzubauen, weißt du, wie entscheidend eine gute Handhabung ist. Es lohnt sich deshalb, das Bett zu Hause in Ruhe mehrfach auf- und abzubauen, bis du den Mechanismus im Schlaf beherrschst. Lies die Anleitung wirklich einmal gründlich durch – viele Probleme entstehen nur, weil ein bestimmter Verriegelungsschritt in der falschen Reihenfolge erfolgt.
Achte beim Kauf auf ein überschaubares Gewicht, vor allem wenn du das Bett regelmäßig tragen oder in obere Stockwerke ohne Aufzug schleppen musst. Auch die Form der Tragetasche spielt eine Rolle: Lange, schmale Taschen lassen sich in engen Autos oft besser verstauen als kurze, breite. Tragegriffe und eventuell ein Schultergurt erleichtern den Transport über längere Strecken, etwa durch Bahnhöfe oder Flughäfen.
Belüftung und Raumklima
Ein Reisebett sollte ausreichend belüftet sein, ohne dass es darin zieht. Große Netzflächen an mindestens zwei Seiten sind ideal. In sehr warmen Ländern oder aufgeheizten Hotelzimmern ist es wichtig, dass sich die Wärme nicht staut. Gleichzeitig solltest du dein Kind passend anziehen, damit es weder schwitzt noch friert. Eine dünne Schlafkleidung und ein geeigneter Schlafsack sind in den meisten Fällen besser als eine dicke Decke, die das Kind nachts über den Kopf ziehen könnte.
Steht das Bett in der Nähe eines Fensters oder einer Klimaanlage, achte darauf, dass kein direkter Zug auf das Baby trifft. Gleichzeitig sollte das Bett nicht direkt an einer Heizung oder einem Heizlüfter stehen, um Überhitzung zu vermeiden.
Reinigung und Pflege
Babys und Kleinkinder produzieren nun einmal Flecken – von Milch und Spucke über Windelunfälle bis hin zu Essensresten. Deshalb sollte ein Reisebett möglichst pflegeleicht sein. Abnehmbare, waschbare Bezüge sind ein großer Vorteil. Auch wenn nicht alle Teile in die Waschmaschine können, ist es hilfreich, wenn zumindest der Matratzenbezug und die oberen Stoffkanten gereinigt werden können.
Für längere Urlaube lohnt es sich, ein wasserdichtes, aber atmungsaktives Spannbettlaken oder eine passende Moltonauflage zu verwenden, um die Matratze zu schützen. So musst du im Ernstfall nur das Laken wechseln und nicht das ganze Bett aufwendig reinigen.
Gewöhnung an das Babyreisebett
Viele Kinder reagieren zunächst skeptisch, wenn sie plötzlich in einer neuen Schlafumgebung liegen sollen. Damit der erste Einsatz im Urlaub nicht gleich in einer schlaflosen Nacht endet, ist es sinnvoll, das Babyreisebett bereits zu Hause einzuführen. Stelle es im Kinderzimmer auf und lass dein Kind tagsüber darin spielen oder kurze Nickerchen machen. So lernt es, dass das Bett ein sicherer, vertrauter Ort ist.
Auch vertraute Gegenstände helfen bei der Eingewöhnung: das gewohnte Schlafkuscheltier, ein heimisches Spannbettlaken mit vertrautem Geruch oder der gleiche Schlafsack wie im Kinderzimmer. Vermeide es, neue Rituale, neue Schlafsachen und ein neues Bett gleichzeitig einzuführen – das ist für viele Kinder einfach zu viel Veränderung auf einmal.
FAQ – Häufige Fragen zum Babyreisebett
Ab welchem Alter kann ein Baby im Reisebett schlafen?
Grundsätzlich kann ein Baby von Geburt an im Reisebett schlafen, sofern das Modell entsprechend zugelassen ist und du es korrekt einrichtest. Viele Eltern nutzen für Neugeborene zunächst einen Einhang-Bassinet-Einsatz, der die Liegefläche erhöht und das Hinein- und Herausheben erleichtert. Wichtig ist, dass die Matratze fest und eben ist und das Baby immer in Rückenlage schlafen gelegt wird. Bei sehr kleinen Babys lohnt es sich, genau auf die Belüftung zu achten und keine zusätzlichen Kissen oder Decken ins Bett zu legen. Wenn du unsicher bist, kannst du das Reisebett zunächst tagsüber für Nickerchen nutzen und beobachten, wie dein Baby darin liegt und reagiert.
Wie lange kann ein Kind ein Babyreisebett nutzen?
Die Nutzungsdauer hängt von zwei Faktoren ab: der empfohlenen Alters- beziehungsweise Gewichtsgrenze des Herstellers und der individuellen Entwicklung deines Kindes. Viele Reisebetten sind bis etwa fünfzehn Kilogramm oder bis ungefähr drei Jahre zugelassen. Sobald dein Kind aber in der Lage ist, eigenständig über die Bettkante zu klettern oder deutlich größer als die Innenlänge des Bettes ist, solltest du aus Sicherheitsgründen auf eine andere Schlaflösung umsteigen. Manchmal sind Kinder motorisch schon früher so weit, dass sie versuchen, aus dem Bett herauszuklettern. In diesem Fall ist es wichtig, das Bett regelmäßig zu beobachten und gegebenenfalls eine Alternative zu suchen, zum Beispiel ein Kinderbett oder eine Matratze mit Rausfallschutz.
Ist eine zusätzliche Matratze im Reisebett sinnvoll oder gefährlich?
Eine zusätzliche Matratze kann den Liegekomfort erhöhen, birgt aber auch Risiken, wenn sie nicht exakt passt oder zu weich ist. Sicherheitsrelevante Normen sehen vor, dass das Kind nicht so tief in die Matratze einsinken können darf, dass Atemwege oder Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Deshalb solltest du nur Matratzen verwenden, die ausdrücklich für das jeweilige Reisebett vorgesehen sind oder exakt die gleichen Maße haben. Mehrere Matratzen übereinanderzulegen oder dicke Kissen als Unterlage zu nutzen ist keine gute Idee, weil sich Spalten bilden können, in denen das Kind mit Gesicht oder Gliedmaßen ungünstig landet. Wenn du eine zusätzliche Matratze nutzen möchtest, informiere dich genau über die Empfehlungen des Herstellers und achte auf eine feste, stabile Ausführung.
Kann man ein Babyreisebett als dauerhaftes Bett zu Hause verwenden?
Manche Familien überlegen, ob sie sich die Anschaffung eines stationären Kinderbetts sparen und stattdessen dauerhaft ein Reisebett nutzen. Das ist grundsätzlich möglich, allerdings mit Einschränkungen. Reisebetten sind auf Mobilität und geringen Stauraum optimiert, nicht auf maximalen Komfort und Langlebigkeit. Die Matratzen sind dünner, die Stoffe eher auf Robustheit als auf Wohnlichkeit ausgelegt und das Design eher zweckorientiert. Für eine Übergangsphase, etwa in einer kleinen Wohnung oder in einer Übergangssituation, kann ein Reisebett durchaus als Hauptbett dienen. Langfristig ist ein richtiges Kinderbett mit hochwertiger Matratze jedoch meist bequemer, ergonomischer und robuster. Wenn du das Reisebett dennoch dauerhaft nutzt, solltest du besonders auf die Qualität der Matratze achten und das Bett regelmäßig auf Abnutzungserscheinungen kontrollieren.
Wie sicher sind gebrauchte Babyreisebetten?
Gebrauchte Reisebetten sind eine beliebte Möglichkeit, Geld zu sparen, da viele Familien die Betten nur für einen begrenzten Zeitraum nutzen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, ein gut gepflegtes, nicht zu altes Modell aus zweiter Hand zu übernehmen. Wichtig ist jedoch eine gründliche Kontrolle: Sind Gestell, Verriegelungen und Standfüße stabil und frei von Rissen oder verbogenen Teilen? Lassen sich die Seitenteile problemlos verriegeln? Sind Stoff und Netzflächen intakt, ohne Löcher oder stark abgenutzte Stellen? Wie sieht die Matratze aus – gibt es Schimmel, Gerüche oder starke Kuhlen? Außerdem solltest du prüfen, ob das Modell noch aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Sehr alte Betten können Normen nicht mehr erfüllen oder aus Materialien bestehen, die aus heutiger Sicht kritischer bewertet werden. Wenn du Zweifel hast, gilt: Sicherheit geht vor Schnäppchen.
Kann ich ein Babyreisebett im Flugzeug als Gepäck mitnehmen?
Ob und wie du ein Babyreisebett im Flugzeug mitnehmen kannst, hängt von der jeweiligen Airline ab. Viele Fluggesellschaften erlauben pro Kind zusätzlich einen Buggy oder Kindersitz, aber nicht automatisch ein Reisebett. Teilweise gelten Reisebetten als Sondergepäck oder müssen regulär als Aufgabegepäck angemeldet werden. Es lohnt sich daher, vor der Buchung und auf jeden Fall vor dem Flug die genauen Bestimmungen der Airline zu prüfen. Achte beim Transport darauf, dass das Bett in einer robusten Tasche verpackt ist, damit es im Frachtraum nicht beschädigt wird. Für Flugreisen sind ultraleichte Modelle mit kleinem Packmaß in der Regel deutlich angenehmer zu handhaben als klassische, schwere Klappbetten.
Wie gewöhne ich mein Kind an das Schlafen im Reisebett?
Die Gewöhnung an das Reisebett funktioniert am besten, wenn du früh genug damit beginnst und keinen Druck aufbaust. Stelle das Bett zunächst im vertrauten Umfeld auf, etwa im Kinderzimmer oder Wohnzimmer. Lass dein Kind darin spielen, lege ein paar Lieblingsspielzeuge hinein und bleib in der Nähe, damit es den neuen Ort positiv verknüpft. Später kannst du das Bett für einzelne Nickerchen nutzen, bevor du es für eine komplette Nacht einsetzt. Verwende möglichst die gleichen Schlafrituale wie zu Hause – also denselben Schlafsack, das gleiche Kuscheltier und dieselbe Einschlafmusik. So merkt dein Kind trotz anderer Umgebung und anderem Bett, dass jetzt „Schlafenszeit“ ist.
Babyreisebett Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Babyreisebett Test bei test.de |
| Öko-Test | Babyreisebett Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Babyreisebett bei konsument.at |
| gutefrage.net | Babyreisebett bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Babyreisebett bei Youtube.com |
Babyreisebett Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Babyreisebetten wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Babyreisebett Testsieger präsentieren können.
Babyreisebett Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Babyreisebett Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit – Lohnt sich ein Babyreisebett?
Ein Babyreisebett ist kein Luxusartikel, sondern für viele Familien ein sehr praktisches Hilfsmittel, das im Alltag und auf Reisen spürbar Entlastung bringt. Es bietet deinem Kind einen sicheren, abgegrenzten Schlafplatz, der sich flexibel an unterschiedlichste Situationen anpassen lässt – vom Wochenendbesuch bei den Großeltern über den Strandurlaub bis hin zur vorübergehenden Übergangslösung in einer kleinen Wohnung. Der größte Vorteil liegt in der Kombination aus mobiler Nutzbarkeit, relativ geringem Packmaß und der Möglichkeit, deinem Kind unabhängig von Ort und Unterkunft eine vertraute Schlafumgebung zu bieten.
Natürlich gibt es auch Grenzen: Reisebetten sind in der Regel weniger komfortabel als stationäre Kinderbetten, und die Matratzen sind meist relativ einfach gehalten. Wer sein Kind über längere Zeiträume darin schlafen lassen möchte, sollte deshalb auf eine qualitativ gute, passende Matratze achten und das Bett regelmäßig auf Stabilität und Abnutzung kontrollieren. Auch der Auf- und Abbau erfordern etwas Übung, vor allem bei klassischen Klappmodellen. Wenn du jedoch bereit bist, dich einmal damit zu beschäftigen und das Bett ein paar Mal zu Hause zu testen, wird der Einsatz unterwegs deutlich entspannter.
Bei der Auswahl solltest du dir ehrlich die Frage stellen, wie oft und auf welche Art ihr reist. Für gelegentliche Wochenendtrips reicht oft ein gutes, klassisches Reisebett aus. Wer häufig mit Bahn oder Flugzeug unterwegs ist, profitiert von ultraleichten Modellen mit kleinem Packmaß. Eltern mit Neugeborenen freuen sich über Kombi-Reisebetten mit Einhang-Bassinet und Wickelauflage, während Familien, die Wert auf Co-Sleeping legen, mit Beistell-Reisebetten gut beraten sind. Alternativen wie Pop-up-Zeltbetten oder Reise-Kinderbettmatratzen können in speziellen Situationen sinnvoll sein, ersetzen aber nur selten ein vollwertiges Reisebett.
Unterm Strich lässt sich sagen: Ein durchdacht gewähltes Babyreisebett ist eine Investition, die sich in den meisten Familien schnell bezahlt macht. Es nimmt dir organisatorischen Stress, erhöht die Sicherheit deines Kindes auf Reisen und sorgt dafür, dass ihr auch außerhalb des eigenen Zuhauses zu halbwegs vernünftigen Schlafzeiten kommt. Wenn du beim Kauf auf Sicherheit, Handhabung, Gewicht, Matratzenqualität und deine tatsächlichen Bedürfnisse achtest, hast du mit einem guten Reisebett viele Jahre einen flexiblen Begleiter an deiner Seite – und dein Kind einen vertrauten Schlafplatz, ganz egal, wohin der Weg euch führt.
Zuletzt Aktualisiert am 11.12.2025 von Andretest
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