Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Handcreme?
- Vorteile einer Handcreme
- Nachteile einer Handcreme
- Handcremes Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Handcremes
- Feuchtigkeitsspendende Handcremes
- Reichhaltige und reparierende Handcremes
- Medizinische Handcremes
- Anti-Aging-Handcremes
- Handcremes für die Nacht
- Naturkosmetik-Handcremes
- Alternativen zu Handcreme
- Handcremes Bestseller Platz 5 – 10
- Beste Produkte – übersichtliche Vergleichstabelle
- Weitere wichtige Informationen rund um Handpflege
- FAQ – Häufige Fragen zu Handcreme
- Wie oft sollte man eine Handcreme benutzen?
- Welche Handcreme ist die beste für sehr trockene Hände?
- Kann Handcreme auch für andere Körperstellen benutzt werden?
- Was hilft bei rissigen Fingern?
- Ist Naturkosmetik besser?
- Handcreme Test bei Stiftung Warentest & Co
- Handcreme Testsieger
- Handcreme Stiftung Warentest
- Fazit
Unsere Hände gehören zu den am stärksten beanspruchten Bereichen des gesamten Körpers. Sie sind permanent äußeren Einflüssen wie Kälte, Hitze, Wasser, Reinigungsmitteln, Reibung und UV-Strahlung ausgesetzt. Gleichzeitig verfügen sie über vergleichsweise wenig Talgdrüsen und damit einen geringeren natürlichen Fettfilm, was dazu führt, dass die Haut an den Händen schneller austrocknet, rissig wird oder unangenehm spannt. Eine hochwertige Handcreme ist deshalb nicht einfach ein kosmetisches Produkt, sondern ein fester Bestandteil der täglichen Hautpflege. Sie unterstützt die natürliche Schutzbarriere der Haut, spendet Feuchtigkeit, mindert Trockenheit, hilft bei Rissen, pflegt Nagelhaut und Nägel und sorgt dafür, dass die Hände geschmeidig und widerstandsfähig bleiben.
Ein guter Handcreme-Ratgeber muss nicht nur die Produkte erklären, sondern vor allem vermitteln, warum eine Handcreme wirkt, wie sie wirkt und worauf man bei der Auswahl achten sollte. Die Formulierungen unterscheiden sich stark, denn Hände können unterschiedliche Bedürfnisse haben: stark trocken, rissig, empfindlich, belastet durch berufliche Tätigkeiten, häufiges Waschen oder desinfizieren, altersbedingt dünner werdende Haut oder sogar Hauterkrankungen. Dieser ausführliche Ratgeber erklärt dir alles rund um Handcremes: von Inhaltsstoffen über Anwendungsarten bis hin zu Alternativen und hilfreichen Tipps für den Alltag.
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Was ist eine Handcreme?
Eine Handcreme ist ein speziell formuliertes Hautpflegeprodukt, das auf die Bedürfnisse der Haut an den Händen abgestimmt ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Körperlotionen oder Gesichtscremes enthält eine Handcreme häufig einen höheren Anteil an rückfettenden Substanzen wie pflanzlichen Ölen, Shea-Butter, Glycerin oder Urea. Diese Stoffe sollen die Schutzbarriere der Haut stabilisieren, Wasser in der Haut binden und Austrocknung verhindern. Hinzu kommen häufig Wirkstoffe wie Panthenol zur Regeneration, Allantoin zur Beruhigung oder Ceramide zur Stärkung der Haut. Je nach Hauttyp können Formulierungen leichter, reichhaltiger oder sogar medizinisch ausgelegt sein.
Eine gute Handcreme zeichnet sich dadurch aus, dass sie schnell einzieht, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen, gleichzeitig aber intensiv pflegt und langanhaltende Feuchtigkeit spendet. Für viele Anwender ist das tägliche Eincremen nach dem Händewaschen unverzichtbar geworden, da Seife und Desinfektionsmittel die Haut erheblich belasten. Besonders im Winter, wenn trockene Luft drinnen und kalte Luft draußen die Haut zusätzlich beanspruchen, wird eine Handcreme schnell zum täglichen Begleiter.
Vorteile einer Handcreme
- Schutz der Hautbarriere: Handcreme legt einen pflegenden Film über die Haut und verhindert, dass Feuchtigkeit entweicht.
- Intensive Feuchtigkeit: Wirkstoffe wie Urea oder Glycerin speichern Wasser tief in der Haut.
- Beruhigung und Regeneration: Panthenol, Vitamin E oder Allantoin unterstützen die natürliche Regeneration.
- Hilfe bei Rissen: Reichhaltige Cremes können rissige Haut glätten und Schmerzen reduzieren.
- Schönere Hände: Weichere, gepflegtere Haut und verbesserte Elastizität.
- Schutz vor äußeren Einflüssen: Besonders wichtig für Menschen, die häufig Hände waschen oder beruflich viel mit Wasser oder Chemikalien arbeiten.
Nachteile einer Handcreme
- Fettige Rückstände: Manche Produkte ziehen langsam ein und hinterlassen einen Film.
- Unverträglichkeiten: Duftstoffe oder Konservierungsmittel können allergische Reaktionen verursachen.
- Überpflegung: Zu viel Creme kann bei manchen Hauttypen zu einem „Gewöhnungseffekt“ führen, bei dem die Haut ohne Creme noch trockener erscheint.
- Nicht jede Creme ist für jeden Hauttyp geeignet: Was bei extrem trockenen Händen funktioniert, kann für normale Haut zu reichhaltig sein.
Handcremes Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Handcremes
Der Markt für Handcremes ist groß, denn die Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Deshalb gibt es eine Vielzahl an Varianten, die jeweils einen bestimmten Fokus setzen. Die folgenden Arten gehören zu den wichtigsten und werden im Alltag am häufigsten genutzt. Jede Art wird im Detail beschrieben, damit du genau nachvollziehen kannst, welche Formulierung zu deinen Bedürfnissen passt.
Feuchtigkeitsspendende Handcremes
Feuchtigkeitsspendende Handcremes sind die Klassiker unter den Handpflegeprodukten. Sie enthalten Wirkstoffe wie Glycerin, Aloe Vera, Hyaluronsäure oder Urea in niedriger Dosierung. Diese Stoffe ziehen Wasser in die Haut und binden es dort, wodurch Trockenheit gemindert wird. Die Textur ist meist leicht bis mittelreichhaltig, sodass sie schnell einzieht und für den täglichen Gebrauch geeignet ist. Diese Cremes eignen sich für Personen, die häufig Hände waschen oder die erste Trockenheitsanzeichen bemerken. Viele dieser Produkte sind duftneutral oder nur leicht parfümiert.
Reichhaltige und reparierende Handcremes
Reichhaltige Handcremes sind speziell für sehr trockene oder stark beanspruchte Hände konzipiert. Sie enthalten Stoffe wie Shea-Butter, Bienenwachs, pflanzliche Öle (z. B. Jojoba-, Mandel- oder Avocadoöl) sowie Urea in höherer Dosierung. Diese Cremes haben eine dichtere Textur und legen sich wie ein schützender Film über die Haut. Sie sind ideal für Menschen, die beruflich viel mit Wasser, Reinigungsmitteln oder Außeneinflüssen zu tun haben – zum Beispiel Handwerker, Pflegekräfte oder Reinigungskräfte.
Medizinische Handcremes
Bei sehr empfindlicher oder geschädigter Haut kommen medizinische oder dermatologisch getestete Formulierungen zum Einsatz. Diese enthalten häufig Panthenol, Ceramide, Zink, Allantoin oder Wirkstoffe gegen Ekzeme. Sie verzichten bewusst auf irritierende Stoffe wie Duftstoffe, Alkohol oder aggressive Konservierungsmittel. Diese Cremes wurden entwickelt, um Rötungen zu beruhigen, Juckreiz zu lindern und die Hautbarriere langfristig zu stärken. Sie eignen sich für Menschen mit Neurodermitis, Kontaktallergien oder chronisch trockener Haut.
Anti-Aging-Handcremes
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität, wird dünner und zeigt schneller Pigmentflecken oder feine Linien. Anti-Aging-Handcremes enthalten daher Wirkstoffe wie Vitamin C, Retinol, Q10, Niacinamid oder Peptide. Diese Formulierungen wirken oxidativem Stress entgegen, fördern die Kollagenproduktion und unterstützen die Regeneration. Oft enthalten sie auch einen integrierten Sonnenschutz (SPF), da UV-Strahlen zu den Hauptursachen für vorzeitige Alterung gehören.
Handcremes für die Nacht
Diese Produkte sind besonders reichhaltig, da sie über Nacht einwirken können. Die Haut regeneriert sich während des Schlafs besonders gut, weshalb Nacht-Handcremes meist eine besonders intensive Wirkung haben. Viele dieser Cremes enthalten Okklusive, die die Feuchtigkeit einschließen, oder Heilsubstanzen wie Panthenol. Manche werden sogar mit Baumwollhandschuhen kombiniert, um die Wirkung zu verstärken.
Naturkosmetik-Handcremes
Viele Menschen bevorzugen natürliche Formulierungen ohne synthetische Zusatzstoffe. Naturkosmetik-Handcremes setzen auf Pflanzenöle, Pflanzenextrakte, Bienenwachs, Kräuter und schonende natürliche Konservierungssysteme. Sie eignen sich für Menschen mit empfindlicher Haut oder diejenigen, die eine umweltbewusste Alternative suchen. Allerdings ziehen manche Naturprodukte langsamer ein oder haben eine stärkere Duftnote.
Alternativen zu Handcreme
Wenn einmal keine Handcreme zur Hand ist oder du nach anderen Pflegemöglichkeiten suchst, gibt es mehrere Alternativen, die helfen können. Diese Methoden eignen sich vor allem als Ergänzung oder in Situationen, in denen die Haut besonders intensiv unterstützt werden soll.
Pflanzenöle: Kokosöl, Mandelöl, Olivenöl oder Jojobaöl eignen sich hervorragend als natürliche Feuchtigkeitsspender. Sie ziehen unterschiedlich schnell ein und können pur oder gemischt verwendet werden.
Handmasken: Ähnlich wie Gesichtsmasken wirken Handmasken intensiv pflegend. Sie werden aufgetragen, ziehen ein und werden anschließend abgenommen. Besonders geeignet bei extrem trockenen Händen.
Paraffinbäder: Diese Methode findet man häufig in Kosmetikstudios. Die Hände werden in warmes Paraffin getaucht, wodurch sich ein wärmender Schutzfilm bildet, der die Wirkstoffe tief in die Haut transportiert.
Hausmittel: Honig, Quark, Aloe Vera oder Haferflockenmasken können ebenfalls beruhigend und feuchtigkeitsspendend wirken.
Professionelle Handpflege: Bei starken Beschwerden oder rissigen Stellen kann eine professionelle Behandlung sinnvoll sein.
Handcremes Bestseller Platz 5 – 10
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- feuchtigkeitsspendend
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Beste Produkte – übersichtliche Vergleichstabelle
| Produktname | Marke | Preis (ca.) | Beschreibung |
| Handcreme Intensiv Repair | Neutrogena | 5–7 € | Sehr reichhaltige Formel mit Glycerin, ideal bei extrem trockenen Händen. |
| Ultra Sensitive Handcreme | Eucerin | 7–10 € | Für empfindliche Haut geeignet, ohne Duft- und Farbstoffe. |
| Shea Hand Cream | L’Occitane | 9–12 € | Mit 20 % Sheabutter, extrem pflegend und wohlduftend. |
| Anti-Aging Handcreme Q10 | Nivea | 3–5 € | Günstige Pflege mit Q10 gegen Hautalterung und Pigmentflecken. |
Weitere wichtige Informationen rund um Handpflege
Regelmäßiges Eincremen nach jedem Händewaschen ist die effektivste Methode, trockene Hände langfristig zu vermeiden. Besonders im Winter empfiehlt es sich, die Creme häufiger aufzutragen. Über Nacht kann eine reichhaltige Pflege mit Baumwollhandschuhen die Wirkung verstärken. Auch das Vermeiden von sehr heißen Waschgängen und aggressiven Reinigungsmitteln hilft, die Haut zu schützen. Menschen mit empfindlicher Haut sollten auf duftstofffreie oder dermatologisch geprüfte Formulierungen achten.
FAQ – Häufige Fragen zu Handcreme
Wie oft sollte man eine Handcreme benutzen?
Als Richtwert gilt: nach jedem Händewaschen und zusätzlich, wenn sich die Haut trocken anfühlt. Wer beruflich viel mit Wasser arbeitet, sollte eine reichhaltige Creme nutzen und häufiger eincremen.
Welche Handcreme ist die beste für sehr trockene Hände?
Reichhaltige Formeln mit Shea-Butter, Urea, pflanzlichen Ölen oder Panthenol eignen sich besonders gut. Marken wie Neutrogena, Eucerin oder L’Occitane schneiden häufig gut ab.
Kann Handcreme auch für andere Körperstellen benutzt werden?
Grundsätzlich ja, aber Handcremes sind meist reichhaltiger und können für das Gesicht zu intensiv sein. Für trockene Ellbogen oder Knie eignen sie sich hervorragend.
Was hilft bei rissigen Fingern?
Produkte mit Panthenol, Zink oder hoher Fettphase sind optimal. Nachts Handschuhe tragen verstärkt den Effekt.
Ist Naturkosmetik besser?
Das hängt vom Hauttyp ab. Naturkosmetik ist milder und umweltfreundlicher, aber nicht immer so schnell einziehend wie konventionelle Cremes.
Handcreme Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Handcreme Test bei test.de |
| Öko-Test | Handcreme Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Handcreme bei konsument.at |
| gutefrage.net | Handcreme bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Handcreme bei Youtube.com |
Handcreme Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Handcremes wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Handcreme Testsieger präsentieren können.
Handcreme Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Handcreme Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit
Eine hochwertige Handcreme ist ein unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Pflege – egal ob normale, trockene, empfindliche oder stark beanspruchte Hände. Dank der Vielzahl verschiedener Formulierungen findet jeder die passende Creme, die Feuchtigkeit spendet, die Hautbarriere stärkt und ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt. Regelmäßige Anwendung, besonders nach dem Händewaschen und vor dem Schlafengehen, sorgt dafür, dass die Hände dauerhaft geschmeidig und gesund bleiben. Mit der richtigen Pflege lassen sich Trockenheit, Risse und Spannungsgefühle effektiv verhindern, sodass deine Hände jederzeit gepflegt und widerstandsfähig sind.
Zuletzt Aktualisiert am 30.11.2025 von Andretest
Letzte Aktualisierung am 2025-12-15 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
