Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Körperöl?
- Vorteile und Nachteile von Körperölen
- Körperöle Bestseller Platz 2 – 4
- Welche Arten von Körperölen gibt es?
- Reine pflanzliche Öle
- Körperöle mit Wirkstoffkombinationen
- Trockenöle
- Medizinische und dermatologische Körperöle
- Duftende Körperöle
- Körperöle für spezielle Anwendungen
- Alternativen zu Körperölen
- Körperöle Bestseller Platz 5 – 10
- Beliebte Körperöle und empfehlenswerte Produkte
- Anwendung von Körperölen: So erzielst du den besten Pflegeeffekt
- FAQ zu Körperölen
- Ist Körperöl besser als Bodycreme?
- Kann Körperöl die Poren verstopfen?
- Eignet sich Körperöl auch für fettige Haut?
- Wie oft sollte man Körperöl anwenden?
- Kann man Körperöl im Sommer verwenden?
- Körperöle Test bei Stiftung Warentest & Co
- Körperöle Testsieger
- Körperöle Stiftung Warentest
- Fazit: Körperöle als effektive und natürliche Hautpflege
Körperöle gehören zu den effektivsten Pflegeprodukten, wenn es darum geht, die Haut intensiv zu nähren, ihre natürliche Schutzbarriere zu stärken und ein dauerhaft geschmeidiges Hautgefühl zu erzeugen, ohne dabei auf synthetische Füllstoffe oder unnötige Zusatzstoffe angewiesen zu sein.
- Wirkt aufbauend und intensiv pflegend
- Für trockene und sensible Haut
- Mit hochwertigen Pflanzenölen
- Von Hebammen empfohlen
Was ist ein Körperöl?
Ein Körperöl ist ein flüssiges Hautpflegeprodukt, das hauptsächlich aus pflanzlichen oder mineralischen Ölen besteht und ohne Wasseranteil auskommt. Im Gegensatz zu Cremes oder Lotionen handelt es sich bei Körperölen um sogenannte lipophile Pflegeprodukte, die die Haut nicht mit Feuchtigkeit im klassischen Sinn versorgen, sondern diese in der Haut einschließen und den natürlichen Fettfilm stärken.
Die Haut produziert von Natur aus Lipide, die sie vor dem Austrocknen schützen. Durch häufiges Duschen, aggressive Reinigungsprodukte, trockene Heizungsluft oder Umwelteinflüsse wird dieser Schutzfilm jedoch angegriffen. Körperöle setzen genau hier an, indem sie fehlende Fette ersetzen und die Hautbarriere stabilisieren. Das Ergebnis ist eine widerstandsfähigere Haut, die Feuchtigkeit besser halten kann.
Körperöle werden meist aus pflanzlichen Ölen wie Mandelöl, Jojobaöl, Arganöl, Kokosöl oder Sonnenblumenöl hergestellt. Hochwertige Produkte enthalten kaltgepresste Öle, die reich an Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien sind. Diese Inhaltsstoffe können die Haut pflegen, beruhigen und langfristig positiv beeinflussen.
Wichtig zu verstehen ist, dass Körperöle nicht isoliert betrachtet werden sollten. Sie entfalten ihre beste Wirkung, wenn sie auf leicht feuchter Haut angewendet werden, beispielsweise direkt nach dem Duschen. In diesem Zustand können sie Feuchtigkeit einschließen und so einen ähnlichen Effekt wie eine Creme erzielen, jedoch oft mit besserer Hautverträglichkeit und weniger Zusatzstoffen.
Vorteile und Nachteile von Körperölen
Vorteile: Körperöle sind besonders reichhaltig und ideal für trockene, raue oder strapazierte Haut. Sie enthalten meist weniger Inhaltsstoffe als Cremes und kommen häufig ohne Emulgatoren, Konservierungsstoffe oder synthetische Duftstoffe aus. Dadurch sind sie oft besser verträglich, insbesondere für empfindliche Haut. Hochwertige Öle können die Hautbarriere nachhaltig stärken, Spannungsgefühle lindern und für ein glattes, elastisches Hautbild sorgen. Zudem sind Körperöle sehr ergiebig und vielseitig einsetzbar.
Nachteile: Körperöle ziehen langsamer ein als Lotionen und können bei falscher Anwendung ein fettiges Hautgefühl hinterlassen. Für sehr fettige Haut oder bei Hitze empfinden manche Menschen Öle als unangenehm. Zudem spenden Öle keine Feuchtigkeit im eigentlichen Sinn, sondern binden vorhandene Feuchtigkeit. Auf komplett trockener Haut angewendet, kann der Pflegeeffekt geringer ausfallen. Minderwertige Öle oder Produkte mit synthetischen Zusätzen können Poren verstopfen oder Hautreaktionen auslösen.
Körperöle Bestseller Platz 2 – 4
Welche Arten von Körperölen gibt es?
Reine pflanzliche Öle
Reine pflanzliche Öle bestehen aus einem einzigen Öl, beispielsweise Mandelöl, Jojobaöl oder Arganöl. Diese Öle sind besonders naturbelassen und enthalten keine zusätzlichen Duft- oder Konservierungsstoffe. Sie eignen sich hervorragend für empfindliche Haut und für Menschen, die Wert auf minimale Inhaltsstoffe legen.
Mandelöl ist bekannt für seine milde, beruhigende Wirkung und eignet sich sehr gut für trockene oder sensible Haut. Jojobaöl ist streng genommen ein flüssiges Wachs und ähnelt dem natürlichen Hautfett besonders stark, weshalb es sehr gut einzieht und auch bei Mischhaut geeignet ist. Arganöl ist reich an Vitamin E und Antioxidantien und wird häufig zur Regeneration reifer oder beanspruchter Haut eingesetzt.
Körperöle mit Wirkstoffkombinationen
Viele moderne Körperöle kombinieren mehrere pflanzliche Öle, um unterschiedliche Pflegeeigenschaften zu vereinen. Diese Mischungen können gezielt auf bestimmte Hautbedürfnisse abgestimmt sein, etwa intensive Pflege, Regeneration oder Beruhigung.
Zusätzlich enthalten solche Produkte häufig Wirkstoffe wie Vitamin E, Calendula-Extrakt oder Lavendelöl. Diese Zusätze können antioxidativ wirken, die Haut beruhigen oder einen entspannenden Duft entfalten. Wichtig ist, auf die Qualität und Herkunft der Inhaltsstoffe zu achten, da ätherische Öle bei empfindlicher Haut reizend wirken können.
Trockenöle
Trockenöle sind speziell formulierte Körperöle, die besonders schnell einziehen und kaum Rückstände auf der Haut hinterlassen. Sie enthalten oft Öle wie Traubenkernöl oder Distelöl, die leicht und nicht okklusiv wirken.
Diese Art von Körperöl ist ideal für Menschen, die die pflegenden Eigenschaften eines Öls schätzen, aber kein fettiges Hautgefühl mögen. Trockenöle eignen sich gut für den Alltag, für warme Temperaturen und für Hauttypen, die zwar Pflege benötigen, aber zu Glanz neigen.
Medizinische und dermatologische Körperöle
Dermatologische Körperöle werden häufig bei sehr trockener, schuppiger oder empfindlicher Haut eingesetzt. Sie sind oft frei von Duftstoffen und enthalten besonders hautverträgliche Öle. Manche Produkte sind speziell für Menschen mit Neurodermitis oder Psoriasis entwickelt.
Diese Öle können helfen, die Hautbarriere zu stabilisieren und Juckreiz zu lindern. Sie ersetzen jedoch keine medizinische Therapie, sondern dienen als unterstützende Pflege im Alltag.
Duftende Körperöle
Duftende Körperöle kombinieren Pflege mit einem sinnlichen Erlebnis. Sie enthalten Parfumöle oder ätherische Öle und werden häufig als Alternative oder Ergänzung zu Parfum genutzt. Der Duft entfaltet sich dezent über den Tag hinweg.
Diese Öle sind besonders beliebt nach dem Duschen oder als Teil eines Pflegerituals. Menschen mit sensibler Haut sollten jedoch vorsichtig sein, da Duftstoffe potenziell irritierend wirken können.
Körperöle für spezielle Anwendungen
Es gibt Körperöle, die speziell für bestimmte Zwecke entwickelt wurden, etwa Massageöle, Anti-Stretchmark-Öle oder After-Sun-Öle. Massageöle zeichnen sich durch eine gute Gleitfähigkeit aus, während After-Sun-Öle beruhigende Inhaltsstoffe enthalten, die sonnengestresste Haut pflegen.
Anti-Stretchmark-Öle werden häufig in der Schwangerschaft oder bei Gewichtsveränderungen genutzt. Sie können die Haut geschmeidig halten und das Spannungsgefühl reduzieren, auch wenn sie Dehnungsstreifen nicht vollständig verhindern können.
Alternativen zu Körperölen
Nicht jeder bevorzugt Körperöle. Eine gängige Alternative sind Bodycremes und Bodylotions, die zusätzlich Wasser enthalten und somit direkt Feuchtigkeit spenden. Sie ziehen oft schneller ein und hinterlassen ein leichteres Hautgefühl.
Körperbutter ist eine weitere Alternative, die ähnlich reichhaltig wie Körperöle ist, jedoch fester und cremiger. Für sehr trockene Haut kann auch eine Kombination aus feuchtigkeitsspendender Lotion und anschließendem Körperöl sinnvoll sein, um die Feuchtigkeit einzuschließen.
Für Menschen, die ein trockenes Hautgefühl bevorzugen, können auch Pflegegele oder leichte Emulsionen geeignet sein. Diese bieten weniger Schutz vor Feuchtigkeitsverlust, sind aber angenehm bei Hitze.
Körperöle Bestseller Platz 5 – 10
- Das Jean & Len Trockenöl Kokos & Sandelholz sorgt für seidig weiche Haut und pflegt auch die...
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- Ideal für die tägliche Pflege: Das Körperöl entfaltet den belebenden Duft frischer...
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- Pflegt und schützt die Haut
- Langanhaltende Wirkung
- Einfache Anwendung
Beliebte Körperöle und empfehlenswerte Produkte
| Name | Marke | Ungefährer Preis | Kurzbeschreibung |
|---|---|---|---|
| Mandel Pflegeöl | Weleda | ca. 12–18 € | Mildes Körperöl für sensible und trockene Haut, sehr gute Verträglichkeit. |
| Huile Prodigieuse | Nuxe | ca. 20–30 € | Trockenöl für Körper, Gesicht und Haare mit schnellem Einziehen. |
| Bio Arganöl | Melvita | ca. 15–25 € | Reines Arganöl zur intensiven Regeneration trockener Haut. |
| After Shower Oil | Eucerin | ca. 15–22 € | Dermatologisches Duschöl zur täglichen Pflege sehr trockener Haut. |
Anwendung von Körperölen: So erzielst du den besten Pflegeeffekt
Die optimale Anwendung von Körperöl entscheidet maßgeblich über den Pflegeerfolg. Am besten wird Körperöl direkt nach dem Duschen oder Baden auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen. In diesem Zustand kann das Öl die vorhandene Feuchtigkeit einschließen und die Haut besonders effektiv pflegen.
Eine kleine Menge reicht meist aus. Das Öl wird in den Händen erwärmt und mit sanften, kreisenden Bewegungen auf der Haut verteilt. Besonders trockene Stellen wie Schienbeine, Ellbogen oder Knie sollten intensiver behandelt werden.
Für ein angenehmeres Hautgefühl kann überschüssiges Öl nach einigen Minuten mit einem Handtuch leicht abgetupft werden. Wer Körperöl morgens verwendet, sollte ein schnell einziehendes Produkt wählen oder etwas Zeit zum Einziehen einplanen.
FAQ zu Körperölen
Ist Körperöl besser als Bodycreme?
Das hängt vom Hauttyp und den Bedürfnissen ab. Körperöle sind ideal für trockene Haut und zur Stärkung der Hautbarriere. Cremes spenden zusätzlich Feuchtigkeit und ziehen oft schneller ein.
Kann Körperöl die Poren verstopfen?
Hochwertige, nicht komedogene Öle verstopfen die Poren in der Regel nicht. Wichtig ist, auf die Inhaltsstoffe zu achten und das Öl sparsam zu verwenden.
Eignet sich Körperöl auch für fettige Haut?
Ja, leichte Öle wie Jojobaöl oder Trockenöle können auch bei fettiger Haut geeignet sein. Entscheidend ist die richtige Auswahl.
Wie oft sollte man Körperöl anwenden?
In der Regel reicht eine tägliche Anwendung aus. Bei sehr trockener Haut kann auch zweimal täglich geölt werden.
Kann man Körperöl im Sommer verwenden?
Ja, besonders leichte oder trockene Öle eignen sich gut für warme Temperaturen. Schwere Öle können bei Hitze jedoch als unangenehm empfunden werden.
Körperöle Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Körperöle Test bei test.de |
| Öko-Test | Körperöle Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Körperöle bei konsument.at |
| gutefrage.net | Körperöle bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Körperöle bei Youtube.com |
Körperöle Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Körperöle wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Körperöle Testsieger präsentieren können.
Körperöle Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Körperöle Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit: Körperöle als effektive und natürliche Hautpflege
Körperöle sind eine wirkungsvolle, vielseitige und oft sehr hautfreundliche Form der Körperpflege. Sie stärken die natürliche Hautbarriere, pflegen intensiv und kommen häufig mit wenigen, hochwertigen Inhaltsstoffen aus. Besonders bei trockener, empfindlicher oder reifer Haut können sie ihre Vorteile voll ausspielen.
Entscheidend ist die richtige Auswahl und Anwendung. Wer Körperöl auf feuchter Haut anwendet und ein Produkt wählt, das zum eigenen Hauttyp passt, profitiert von geschmeidiger, widerstandsfähiger Haut und einem nachhaltigen Pflegeeffekt. Körperöle sind damit keine Nischenprodukte, sondern eine ernstzunehmende Alternative oder Ergänzung zu klassischen Cremes und Lotionen.
Zuletzt Aktualisiert am 13.12.2025 von Andretest
Letzte Aktualisierung am 2025-12-14 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

