Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Synthesizer?
- Vorteile von Synthesizern
- Nachteile von Synthesizern
- Geschichte der Synthesizer
- Synthesizer Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Synthesizern
- Analoge Synthesizer
- Digitale Synthesizer
- Hybrid-Synthesizer
- Modulare Synthesizer
- Software-Synthesizer (VSTs)
- Workstation-Synthesizer
- Alternativen zu Synthesizern
- Synthesizer Bestseller Platz 5 – 10
- Die besten Synthesizer im Überblick
- FAQ – häufige Fragen zu Synthesizern
- Was ist besser: analog oder digital?
- Brauche ich für einen Synthesizer ein Audiointerface?
- Was ist FM-Synthese?
- Was ist Subtraktive Synthese?
- Was ist Wavetable-Synthese?
- Wie viele Stimmen sollte ein Synthesizer haben?
- Was ist ein Arpeggiator?
- Welche Marken sind die besten?
- Kann man Synthesizer lernen?
- Kann man Synthesizer auch ohne Musiktheorie nutzen?
- Was ist ein LFO?
- Kann ein Synthesizer ein Klavier ersetzen?
- Sind Software-Synths besser als Hardware?
- Brauche ich MIDI?
- Wie lange dauert es, Synthesizer zu beherrschen?
- Synthesizer Test bei Stiftung Warentest & Co
- Synthesizer Testsieger
- Synthesizer Stiftung Warentest
- Fazit
Synthesizer sind die Herzstücke moderner Musikproduktion. Sie haben die Klangwelt der letzten 60 Jahre geprägt und finden sich heute in nahezu allen Musikgenres – von elektronischer Tanzmusik über Pop und Rock bis hin zu Filmmusik und Sounddesign. Mit ihnen lassen sich Sounds erschaffen, die mit klassischen Instrumenten nicht möglich wären: futuristische Pads, wuchtige Bässe, modulierte Leads, atmosphärische Flächen oder realistische Nachbildungen von Streichern, Bläsern und Pianos. Doch die Welt der Synthesizer ist komplex. Es gibt analoge und digitale Geräte, modulare Systeme, kompakte Desktop-Synths, Software-Plug-ins und hybride Konzepte. Jeder Typ hat seine eigenen Stärken, Schwächen und typischen Einsatzbereiche. Dieser Ratgeber führt dich umfassend in die Welt der Synthesizer ein. Du lernst die Grundlagen der Klangerzeugung, die verschiedenen Arten von Synths, ihre Vor- und Nachteile, wichtige Kaufkriterien, Alternativen, Marken im Vergleich und praxisnahe Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene kennen. Am Ende dieses Artikels wirst du in der Lage sein, gezielt den Synthesizer auszuwählen, der zu deinem musikalischen Stil und deinem Budget passt – und du wirst verstehen, warum dieses Instrument für viele Musiker mehr als nur ein Werkzeug ist, sondern ein Tor zu völlig neuen kreativen Welten.
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Was ist ein Synthesizer?
Ein Synthesizer ist ein elektronisches Musikinstrument, das Klänge durch elektrische Schwingungen erzeugt und diese durch verschiedene Bauteile formt und moduliert. Während eine Gitarre durch Saiten, ein Klavier durch Hämmer und Saiten oder eine Trompete durch eine schwingende Luftsäule Töne erzeugt, generiert der Synthesizer Signale künstlich. Diese Signale können in praktisch unendlicher Vielfalt verändert werden – in Tonhöhe, Klangfarbe, Lautstärke, Rhythmus und Struktur. Dadurch ist der Synthesizer nicht nur ein Instrument, sondern ein universelles Klanglabor.
Die Klangerzeugung basiert typischerweise auf folgenden Bausteinen:
- Oszillator (VCO/DCO): Erzeugt die Grundschwingung (Sinus, Dreieck, Sägezahn, Rechteck). Er ist die Basis jedes Sounds.
- Filter (VCF): Formt den Klang, indem er bestimmte Frequenzen herausfiltert oder verstärkt. Das legendäre „Filter-Sweeping“ ist das Markenzeichen vieler Synth-Sounds.
- Hüllkurve (ADSR): Bestimmt den zeitlichen Verlauf des Sounds (Attack, Decay, Sustain, Release). Damit lassen sich perkussive oder flächige Klänge erzeugen.
- LFO (Low Frequency Oscillator): Modulationseinheit, die Parameter wie Tonhöhe oder Lautstärke zyklisch verändert – etwa für Vibrato oder Tremolo.
- Effekte: Reverb, Delay, Chorus und weitere Effekte erweitern den Sound zusätzlich.
Vorteile von Synthesizern
- Unbegrenzte Klangvielfalt – von klassischen Instrumenten bis zu futuristischen Sounds
- Einsetzbar in allen Musikrichtungen, von EDM bis Filmmusik
- Hoher kreativer Spielraum durch Sounddesign
- Kompakte Geräte können komplette Orchester ersetzen
- Enorme Lernkurve – je mehr man versteht, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich
Nachteile von Synthesizern
- Komplexität kann Einsteiger überfordern
- Hochwertige Geräte sind teuer
- Hardware benötigt oft zusätzliches Equipment (MIDI-Controller, Audiointerface, Lautsprecher)
- Verwirrung durch Vielzahl an Modellen und Technologien
Geschichte der Synthesizer
Die Geschichte des Synthesizers beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts mit ersten elektronischen Instrumenten wie dem Theremin (1920) oder der Hammond-Orgel (1935). Doch erst in den 1960er-Jahren entstanden die ersten echten Synthesizer. Robert Moog entwickelte modulare Synthesizer, die zunächst riesige Schrankwände voller Kabel und Regler waren. Musiker wie Wendy Carlos oder Keith Emerson machten die Instrumente populär. In den 1970er-Jahren kamen kompakte, spielbare Modelle wie der Minimoog auf den Markt – und revolutionierten die Musik.
Die 1980er waren das Jahrzehnt der digitalen Synthesizer. Geräte wie der Yamaha DX7 führten FM-Synthese ein und prägten den Sound von Popmusik, während Firmen wie Roland mit dem Juno- und Jupiter-Serien Kultstatus erreichten. In den 1990ern und 2000ern boomten Software-Synths (VST-Plug-ins), die auf Computern liefen. Heute erleben analoge Synthesizer eine Renaissance: Musiker lieben wieder die Haptik echter Regler und den „organischen“ Sound analoger Schaltungen. Gleichzeitig haben hybride Systeme und modulare Eurorack-Synthesizer neue Dimensionen eröffnet.
Synthesizer Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Synthesizern
Es gibt verschiedene Arten von Synthesizern, die sich durch ihre Technologie, Bauweise und Klangcharakter unterscheiden.
Analoge Synthesizer
Analoge Synths arbeiten mit elektrischen Schaltkreisen. Ihr Sound wird oft als „warm“ und „organisch“ beschrieben. Sie sind direkter, aber auch störanfälliger. Klassiker wie der Moog Minimoog oder der Roland Juno 60 sind legendär.
Digitale Synthesizer
Digitale Geräte arbeiten mit Algorithmen und bieten eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. Der Yamaha DX7 (1983) revolutionierte mit FM-Synthese die Musikgeschichte. Digitale Synths sind stabiler, günstiger und vielseitiger.
Hybrid-Synthesizer
Kombinieren analoge Oszillatoren mit digitalen Effekten oder Speicherfunktionen. Beliebt bei modernen Musikern, da sie klassische Klangwärme und digitale Flexibilität vereinen.
Modulare Synthesizer
Bestehen aus einzelnen Modulen (Oszillatoren, Filter, Sequencer), die per Kabel verbunden werden. Extrem flexibel, aber komplex. Eurorack ist heute der Standard für modulare Systeme.
Software-Synthesizer (VSTs)
Laufen auf Computern und sind extrem günstig im Vergleich zur Hardware. Klassiker wie Massive, Serum, Omnisphere oder Sylenth1 sind aus der modernen Musikproduktion nicht wegzudenken.
Workstation-Synthesizer
Kombinieren Synthesizer, Sampler, Sequencer und Effekte in einem Gerät. Ideal für Live-Musiker. Beispiele: Korg Kronos, Yamaha Montage.
Alternativen zu Synthesizern
- Sampler: Spielen aufgenommene Sounds ab und manipulieren sie.
- Drum Machines: Fokus auf Beats und Rhythmen.
- Akustische Instrumente: Traditioneller Klang, der sich gut mit Synths kombinieren lässt.
- Grooveboxen: Kleine All-in-one-Geräte für Beatmaking und Synthese.
Synthesizer Bestseller Platz 5 – 10
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- Authentische Reproduktion der Originalschaltung mit angepassten Transistoren
- Rein analoger Signalpfad basierend auf legendären VCO-, VCF- und VCA-Designs
- VCO mit Sägezahn- und Rechteckwellenform mit Transistor-Wellenformungsschaltung
- 【Einfache und benutzerorientierte Bedienung】Der B1-Synthesizer wird mit 128 Presets für...
- 【Silizium-Haptik-Pads】Die modernen Silizium-Haptik-Pads mit farbwechselnder...
- 【Sättigungs- und Delay-Effekte】Der B1-Sequenzer ermöglicht es Ihnen, klassische tiefe...
- 【MIDI- und Multi-Geräteverbindung】Über die USB-MIDI-Verbindung kann der B1-Synth mit Ihrer DAW...
Die besten Synthesizer im Überblick
Produktname | Marke | Ca.-Preis | Kurzbeschreibung |
---|---|---|---|
Korg Minilogue XD | Korg | ca. 600–700 € | Polyphoner Hybrid-Synth mit analoger Wärme und digitalen Möglichkeiten. Ideal für Einsteiger und Profis. |
Roland Juno-DS | Roland | ca. 800–900 € | Workstation mit hunderten Sounds, perfekt für Bühne und Studio. |
Moog Subsequent 37 | Moog | ca. 1.500 € | Kraftvoller analoger Synth mit legendärem Moog-Sound. Besonders für Bässe und Leads geeignet. |
Yamaha MODX6+ | Yamaha | ca. 1.100 € | Leichte Workstation mit starker FM-Engine, vielseitig einsetzbar. |
Arturia MicroFreak | Arturia | ca. 350 € | Experimenteller Hybrid-Synth mit digitaler Oszillatorsektion und analogem Filter. Preiswert und kreativ. |
FAQ – häufige Fragen zu Synthesizern
Was ist besser: analog oder digital?
Analoge Synthesizer liefern warmen, organischen Klang. Digitale sind flexibler und günstiger. Am Ende entscheidet der Geschmack.
Brauche ich für einen Synthesizer ein Audiointerface?
Für Studioarbeit ja, damit der Sound in hoher Qualität in die DAW kommt. Für Live-Auftritte reicht ein Mischpult oder Verstärker.
Was ist FM-Synthese?
Frequency Modulation erzeugt komplexe Klangspektren durch die Modulation eines Oszillators mit einem anderen. Typischer FM-Sound: glockig, metallisch.
Was ist Subtraktive Synthese?
Die klassische Methode: Ein voller Klang wird durch Filter reduziert. Grundlage vieler analoger Synths.
Was ist Wavetable-Synthese?
Klang wird durch „Wellenformen-Tabellen“ erzeugt. Beliebt für moderne elektronische Musik (z. B. Serum).
Wie viele Stimmen sollte ein Synthesizer haben?
Polyphonie ist wichtig: Monophone Synths für Soli und Bässe, polyphone für Flächen und Akkorde. 4–8 Stimmen sind für viele Zwecke ausreichend.
Was ist ein Arpeggiator?
Funktion, die gespielte Akkorde automatisch in rhythmische Sequenzen zerlegt. Sehr nützlich in elektronischer Musik.
Welche Marken sind die besten?
Moog, Roland, Korg, Yamaha, Behringer, Sequential und Arturia sind führend.
Kann man Synthesizer lernen?
Ja, aber es erfordert Geduld. Einsteiger sollten mit Presets starten und langsam Parameter verändern, um zu verstehen, wie der Klang entsteht.
Kann man Synthesizer auch ohne Musiktheorie nutzen?
Ja, viele Musiker arbeiten experimentell. Musiktheorie hilft, ist aber keine Voraussetzung.
Was ist ein LFO?
Ein Low Frequency Oscillator moduliert Parameter wie Tonhöhe oder Lautstärke in regelmäßigen Zyklen. Typisch für Vibrato und Tremolo.
Kann ein Synthesizer ein Klavier ersetzen?
Ja, viele Modelle enthalten realistische Piano-Sounds. Für klassisches Klavierspiel ist ein Digitalpiano aber besser.
Sind Software-Synths besser als Hardware?
In puncto Klang sind sie nahezu gleichwertig. Hardware punktet durch Haptik und Live-Einsatz, Software durch Preis und Vielfalt.
Brauche ich MIDI?
MIDI ist Standard, um Synths mit Computern und Controllern zu verbinden. Fast alle modernen Geräte unterstützen es.
Wie lange dauert es, Synthesizer zu beherrschen?
Die Grundlagen lassen sich in wenigen Wochen verstehen. Um echter Profi im Sounddesign zu werden, braucht es Monate oder Jahre.
Synthesizer Test bei Stiftung Warentest & Co
Stiftung Warentest | Synthesizer Test bei test.de |
Öko-Test | Synthesizer Test bei Öko-Test |
Konsument.at | Synthesizer bei konsument.at |
gutefrage.net | Synthesizer bei Gutefrage.de |
Youtube.com | Synthesizer bei Youtube.com |
Synthesizer Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Synthesizer wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Synthesizer Testsieger präsentieren können.
Synthesizer Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Synthesizer Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit
Synthesizer sind weit mehr als nur elektronische Musikinstrumente – sie sind kreative Werkzeuge, mit denen Musiker ihre eigene Klangsprache entwickeln können. Egal ob analog, digital oder hybrid: Jeder Synth hat seinen Platz in der Musikgeschichte und in modernen Studios. Einsteiger profitieren von günstigen Software-Lösungen und kompakten Geräten, während Fortgeschrittene und Profis mit modularen Systemen oder hochwertigen Workstations ihre Soundwelt unbegrenzt erweitern können. Entscheidend ist, dass du ein Gerät wählst, das zu deinem Workflow, deinem Budget und deinem Musikstil passt. Mit einem Synthesizer erweiterst du nicht nur dein Instrumentarium, sondern öffnest dir ein Tor zu unendlichen kreativen Möglichkeiten. Ob im Studio, auf der Bühne oder beim Sounddesign für Filme und Games – der Synthesizer bleibt eines der spannendsten und einflussreichsten Instrumente der modernen Musik.
Letzte Aktualisierung am 2025-10-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API