Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Crepe-Pfanne?
- Vorteile einer Crepe-Pfanne
- Nachteile einer Crepe-Pfanne
- Crepe-Pfannen Bestseller Platz 2 – 4
- Arten von Crepe-Pfannen – Materialien, Bauformen und Einsatzgebiete
- Crepe-Pfanne aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung
- Crepe-Pfanne aus Gusseisen
- Edelstahl-Crepe-Pfannen
- Crepe-Pfannen mit Keramikbeschichtung
- Elektrische Crepe-Pfannen (Crêpières)
- Induktionsgeeignete Crepe-Pfannen
- Alternativen zur Crepe-Pfanne
- Normale Antihaft-Pfanne
- Pfannkuchenpfanne mit mittelhohem Rand
- Elektrischer Tisch-Crepe-Maker als Alternative
- Backblech im Ofen
- Multifunktionsgrills und Teppanyaki-Platten
- Crepe-Pfannen Bestseller Platz 5 – 10
- Beliebte Crepe-Pfannen im Überblick
- Beliebte Produkte und weitere wichtige Informationen
- FAQ – Häufige Fragen zur Crepe-Pfanne
- Worin unterscheidet sich eine Crepe-Pfanne von einer normalen Pfanne?
- Welche Größe sollte eine Crepe-Pfanne haben?
- Welche Crepe-Pfanne ist für Induktion geeignet?
- Wie pflegt man eine Crepe-Pfanne richtig?
- Warum reißen meine Crepes oder bleiben sie kleben?
- Kann ich eine Crepe-Pfanne auch für andere Gerichte nutzen?
- Wie viel sollte man für eine gute Crepe-Pfanne ausgeben?
- Crepe-Pfanne Test bei Stiftung Warentest & Co
- Crepe-Pfanne Testsieger
- Crepe-Pfanne Stiftung Warentest
- Fazit
Eine Crepe-Pfanne ist das Werkzeug der Wahl, wenn es darum geht, hauchdünne, gleichmäßig gebräunte Crepes wie vom Jahrmarkt oder aus der französischen Bretagne auf dem heimischen Herd zuzubereiten. Während „normale“ Pfannen meist höhere Ränder und andere Materialeigenschaften besitzen, ist eine Crepe-Pfanne speziell darauf ausgelegt, Teig besonders flach abbacken zu können, den Crepe leicht zu wenden und ihn ohne Ankleben vom Boden zu lösen. Wer einmal versucht hat, sehr dünne Crepes in einer zufälligen Standardpfanne zu braten und dabei mit ankleben, ungleichmäßiger Bräunung oder gerissenen Teigfladen zu kämpfen hatte, merkt schnell, wie groß die Unterschiede sein können. Eine gute Crepe-Pfanne unterstützt den gesamten Prozess – von der ersten Teigportion bis zum letzten Crepe – durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung, eine möglichst große nutzbare Fläche, einen bequem geformten Rand und eine Oberfläche, auf der Teig nicht haften bleibt, sondern sich leicht lösen lässt. Dieser Ratgeber erklärt ausführlich, was eine Crepe-Pfanne ausmacht, welche Arten es gibt, worin die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien liegen, welche Alternativen infrage kommen und worauf Sie beim Kauf wirklich achten sollten, damit Ihre Crepes nicht nur gut aussehen, sondern auch in Serie zuverlässig gelingen.
- ANTIHAFTBESCHICHTUNG: Dank der mit Titanpartikeln verstärkten Antihaftversiegelung ist diese Pfanne...
- THERMO-SIGNAL: Die Thermo-Signal-Technologie von Tefal zeigt an, wann die Pfanne die ideale...
- STABILER PFANNENBODEN: Der Pfannenboden sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung in der Pfanne
- HERGESTELLT IN FRANKREICH: Die Easy Cook und Clean Pfannenserie von Tefal wurde vollständig in...
Was ist eine Crepe-Pfanne?
Eine Crepe-Pfanne ist eine flache Pfanne mit besonders niedrigem Rand und meist großer Nutzfläche, die speziell für die Zubereitung sehr dünner Pfannkuchen – der sogenannten Crepes – entwickelt wurde. Typisch sind Durchmesser von etwa 24 bis 28 Zentimetern, ein möglichst gleichmäßig erhitzter Boden und eine Oberfläche, auf der Teig wenig oder gar nicht haften bleibt. Im Gegensatz zu klassischen Bratpfannen, die oft höhere Ränder besitzen, um Spritzer aufzufangen oder große Mengen zu fassen, ist die Crepe-Pfanne bewusst flach gehalten. Dadurch lässt sich der Crepe mit einem Crepe-Wender oder Spatel leichter drehen, und Teig kann dünn und gleichmäßig bis zum Rand verteilt werden.
Crepe-Pfannen gibt es in unterschiedlichen Materialien – etwa aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung, aus Edelstahl, aus massivem Gusseisen oder mit emaillierten Oberflächen. Neben klassischen Pfannen für den Herd gibt es elektrische Crepe-Geräte (Crêpières), bei denen eine beschichtete Platte elektrisch erhitzt wird. Gemeinsam ist allen Modellen, dass sie eine kontrollierbare Hitze ermöglichen und eine Oberfläche bieten sollen, auf der der sehr dünne Teig gleichmäßig stockt und sich problemlos lösen lässt. Viele Crepe-Pfannen werden zudem mit Zubehör wie Teigverteiler, Wendern oder Messlöffeln verkauft, um die Bedienung zu erleichtern.
Im Alltag werden Crepe-Pfannen nicht nur für süße oder herzhafte Crepes verwendet, sondern auch für dünne Pfannkuchen, Galettes, Eierkuchen, Wraps, Tortillas, Blinis oder das schnelle Aufbacken von Fladenbrot. Wer häufig solche Gerichte zubereitet, profitiert von einer passenden Pfanne deutlich mehr als von einem universellen Kompromissmodell, das zwar vieles halbwegs kann, aber nichts richtig perfekt.
Vorteile einer Crepe-Pfanne
Eine Crepe-Pfanne bietet gegenüber einer herkömmlichen Pfanne mehrere klare Vorteile. Der wichtigste: Sie ist auf das Backen dünner Teige optimiert. Der niedrige Rand sorgt dafür, dass der Teig leicht bis zum äußersten Rand verteilt werden kann, ohne dass er in der Pfanne „staut“ oder zu dick bleibt. Gerade in Kombination mit einem Teigverteiler entsteht so eine dünne, gleichmäßige Schicht, die für typische Crepe-Struktur und -Optik sorgt. Der große, eben nutzbare Boden begünstigt eine gleichmäßige Bräunung und verhindert, dass sich Teig an zu starken Übergängen von Boden zu Rand sammelt.
Ein weiterer Vorteil ist die Handhabung beim Wenden. Crepes müssen oft in einem Stück gedreht werden, was mit hohen Rändern oder schweren Pfannen schwierig wird. Eine Crepe-Pfanne erleichtert diesen Schritt erheblich: Entweder lässt sich der Crepe mit einem breiten Wender unterfahren, oder geübte Nutzer schubsen ihn kurz an und wenden ihn mit einer geschickten Handbewegung. Dazu kommt, dass viele Crepe-Pfannen speziell beschichtet sind oder aus Materialien bestehen, die bei richtiger Behandlung von Natur aus antihaftend werden (z. B. eingebrannte Gusseisenpfannen). So braucht man nur wenig Fett, was die Crepes leichter und bekömmlicher macht.
Zudem ist eine hochwertige Crepe-Pfanne vielseitig einsetzbar. Neben Crepes lassen sich darin auch Omeletts, Spiegeleier, Rührei, dünne Fladen und andere empfindliche Speisen zubereiten, die von einer gleichmäßigen Hitze und einer glatten Oberfläche profitieren. Wer viel und gerne brät, merkt schnell, dass eine Crepe-Pfanne zu einem zentralen Werkzeug in der Küche werden kann.
Nachteile einer Crepe-Pfanne
Trotz der vielen Vorteile hat eine Crepe-Pfanne auch ein paar Nachteile, die man realistisch einplanen sollte. Zunächst ist sie relativ spezialisiert. Wer nur selten Crepes oder dünne Pfannkuchen zubereitet, nutzt eine solche Pfanne vielleicht nur wenige Male im Jahr. In kleinen Küchen kann das ein Nachteil sein, weil sie zusätzlichen Stauraum benötigt und eine normale Pfanne für viele Alltagsgerichte bereits vorhanden ist. Wer minimalistisch leben möchte, denkt daher zweimal nach, ob sich ein Spezialwerkzeug lohnt.
Ein weiterer Punkt ist das Material: Antihaftbeschichtete Modelle sind leicht und bequem, können aber bei falscher Nutzung (zu hohe Hitze, scharfe Gegenstände) relativ schnell Schaden nehmen. Dann verliert die Pfanne ihre guten Eigenschaften und muss im schlimmsten Fall ersetzt werden. Massiv gusseiserne Crepe-Pfannen sind zwar extrem robust und hitzebeständig, aber schwer und müssen richtig eingebrannt und gepflegt werden. Edelstahl benötigt etwas Erfahrung, damit Teig nicht anhaftet, und verzeiht weniger Fehler bei der Temperatur.
Auch der Preis kann je nach Anspruch ein Nachteil sein. Sehr günstige Crepe-Pfannen liefern oft nur kurzfristig gute Ergebnisse, teurere Markengeräte kosten entsprechend mehr, halten aber dafür meist länger und bieten bessere Antihaft- und Hitzeeigenschaften. Wer sich für elektrische Crepe-Geräte entscheidet, ist zudem auf eine Stromquelle in Herdnähe angewiesen und muss die größere Stellfläche aufbewahren können.
Crepe-Pfannen Bestseller Platz 2 – 4
Arten von Crepe-Pfannen – Materialien, Bauformen und Einsatzgebiete
Crepe-Pfanne ist nicht gleich Crepe-Pfanne. Je nach Material, Beschichtung, Größe und Bauart ergeben sich ganz unterschiedliche Eigenschaften. Wer wirklich zielgerichtet einkaufen möchte, sollte die wichtigsten Arten kennen und verstehen, welche Vor- und Nachteile sie jeweils mitbringen. Im Folgenden werden die gängigsten Varianten ausführlich vorgestellt, damit Sie die Pfanne finden, die am besten zu Ihrem Herd, Ihrem Kochstil und Ihrer Geduld in Sachen Pflege passt.
Crepe-Pfanne aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung
Sehr weit verbreitet sind Crepe-Pfannen aus Aluminium, die mit einer Antihaftbeschichtung versehen sind. Sie sind leicht, heizen sich schnell auf und benötigen aufgrund der Beschichtung nur sehr wenig Fett. Für Einsteiger sind sie ideal, da Teig in der Regel kaum anhaftet und sich Crepes sehr einfach lösen lassen. Wer häufig mit niedrigem bis mittlerem Hitzeniveau arbeitet, erzielt mit solchen Pfannen schnell gute Resultate.
Die Kehrseite: Antihaftbeschichtungen sind empfindlich. Wird die Pfanne zu stark erhitzt, können sich Beschichtungsbestandteile lösen, die Oberfläche wird rau und der Antihaft-Effekt lässt nach. Auch Metallbesteck, Scheuerschwämme oder harte Bürsten schaden der Schicht. Deshalb sollten bei dieser Art Crepe-Pfanne immer Holz- oder Silikonwender verwendet werden, und die Temperatur sollte nicht dauerhaft auf höchster Stufe stehen. Hochwertige Beschichtungen (z. B. mehrlagig, verstärkt mit Keramikpartikeln) halten zwar länger, sind aber tendenziell teurer.
Crepe-Pfanne aus Gusseisen
Gusseisen ist ein Klassiker unter den Pfannenmaterialien und findet auch im Bereich Crepe-Pfannen viele Fans. Eine gusseiserne Crepe-Pfanne ist meist relativ schwer, heizt langsam auf, speichert Hitze dann aber sehr gleichmäßig und lange. Richtig eingebrannt, entsteht eine natürliche Antihaftschicht (Patina), die sich mit der Zeit weiter verbessert. Dadurch lassen sich Crepes sehr gleichmäßig bräunen, ohne dass sie am Boden kleben bleiben – sofern man die Pfanne korrekt vorheizt und nicht zu kalt in den Teig startet.
Der Nachteil liegt im Gewicht und in der Pflege. Gusseisen muss nach dem ersten Einbrennen etwas anders behandelt werden als beschichtetes Aluminium. Es darf in der Regel nicht in die Spülmaschine, sollte nach dem Spülen sorgfältig getrocknet und gelegentlich geölt werden, um Rost vorzubeugen. Für einige Nutzer ist das zu aufwendig, andere schätzen genau diese Langlebigkeit und Stabilität und verwenden eine gusseiserne Crepe-Pfanne über Jahrzehnte. Zudem eignen sich viele gusseiserne Modelle für alle Herdarten, inklusive Induktion und Gas.
Edelstahl-Crepe-Pfannen
Edelstahlpfannen sind robust, pflegeleicht und in vielen Küchen Standard. Im Bereich Crepe-Pfannen sind sie weniger verbreitet als Antihaft- oder Gusseisenmodelle, aber durchaus erhältlich. Edelstahl ist besonders langlebig und unempfindlich gegenüber Kratzern. Wer mit etwas mehr Fett arbeitet und die Technik beherrscht, kann auch in Edelstahlpfannen hervorragende Crepes backen. Viele Modelle besitzen einen Sandwichboden oder einen mehrschichtigen Aufbau, der die Hitze gleichmäßig verteilt.
Allerdings verzeihen Edelstahlpfannen weniger Fehler: Zu wenig Fett oder ein zu hoher Temperaturstart können dazu führen, dass Teig anbackt und schwer zu lösen ist. Für sehr dünne Crepes ist daher etwas Erfahrung nötig. Dafür ist die Pflege unkompliziert – Edelstahl verträgt meist Spülmaschine, Topfbürste und sogar Edelstahlpads besser als beschichtete Pfannen.
Crepe-Pfannen mit Keramikbeschichtung
Keramikbeschichtete Pfannen gelten als besonders glatt und haben den Ruf, sehr gute Antihaft-Eigenschaften zu bieten – zumindest in der Anfangszeit. Eine Crepe-Pfanne mit Keramikbeschichtung ermöglicht mit wenig Fett gut gleitende Crepes und eine optisch sehr ansprechende, meist helle Oberfläche, auf der die Bräunung gut sichtbar ist. Das hilft dabei, den richtigen Zeitpunkt zum Wenden zu erkennen.
Auf lange Sicht sind Keramikbeschichtungen jedoch ebenfalls empfindlich gegen Überhitzung. Wenn die Pfanne regelmäßig stark überhitzt wird, können die Antihaft-Eigenschaften nachlassen, und es entsteht ein „stumpfes“ Gefühl beim Braten. Wer eine solche Pfanne wählt, sollte auf moderate Hitze achten und sie nicht leer vorheizen. Richtig genutzt, sind keramikbeschichtete Crepe-Pfannen eine komfortable Lösung für Anwender, die auf klassische Antihaft-Schichten verzichten wollen.
Elektrische Crepe-Pfannen (Crêpières)
Elektrische Crepe-Pfannen – häufig als Crepe-Maker oder Crêpières bezeichnet – besitzen eine flache, beschichtete Platte, die über ein Heizelement aufgeheizt wird. Ein Temperaturregler erlaubt die Einstellung von definierte Hitzestufen, sodass die Crepes konstant bei ähnlicher Temperatur gebacken werden können. Ein großer Vorteil dieser Geräte ist die sehr gleichmäßige Hitzeverteilung und die große Fläche, die optimal ausgenutzt werden kann. Zudem ist der Rand meist sehr niedrig oder gar nicht vorhanden, was das Verteilen von Teig mit einem Teigverteiler besonders einfach macht.
Der Nachteil: Elektrische Crepe-Geräte benötigen Stellfläche und eine Steckdose in Tisch- oder Arbeitsplattennähe. Sie sind weniger flexibel als eine klassische Pfanne, die einfach in den Schrank gelegt wird. Außerdem lassen sich solche Geräte üblicherweise nur für Crepes und ähnliche Backvorgänge einsetzen, während eine herkömmliche Pfanne vielseitiger ist. Wer jedoch regelmäßig Crepes backt – etwa für größere Familien oder Feiern – profitiert von der hohen Reproduzierbarkeit und dem Komfort eines elektrischen Geräts.
Induktionsgeeignete Crepe-Pfannen
Mit der Verbreitung von Induktionskochfeldern ist die Frage nach Induktionsgeeignetheit zentral geworden. Eine Crepe-Pfanne für Induktion muss einen ferromagnetischen Boden besitzen – oft aus Stahl oder mit entsprechender Schicht. Viele moderne Aluminium- oder Edelstahlpfannen sind bereits als induktionsgeeignet gekennzeichnet. Gusseisen funktioniert ohnehin sehr gut mit Induktion.
Beim Kauf sollte man gezielt darauf achten, ob das gewünschte Modell explizit Induktion unterstützt. Nicht jeder günstige Antihaft-Crepe-Pfanne ist dazu in der Lage. Fehlkäufe führen dann dazu, dass die Pfanne später nur auf anderen Herdarten genutzt werden kann oder sich auf Induktionsfeldern sehr ungleichmäßig erwärmt.
Alternativen zur Crepe-Pfanne
Wer sich nicht direkt eine spezielle Crepe-Pfanne anschaffen möchte oder bereits andere Geräte im Haushalt hat, findet mehrere Alternativen, die je nach Situation ausreichend oder sogar praktischer sein können. Allerdings muss man realistisch sein: Nicht jede Alternative liefert wirklich so dünne und gleichmäßige Crepes wie eine darauf abgestimmte Pfanne.
Normale Antihaft-Pfanne
Die gebräuchlichste Alternative ist eine ganz normale Antihaft-Bratpfanne mit mittelhohem Rand. Für gelegentliche Crepes reicht das durchaus aus, insbesondere wenn die Pfanne einen ausreichend großen, flachen Boden hat. Allerdings wird das Wenden erschwert, und der Teig lässt sich nicht ganz so weit bis zum Rand verteilen. Auch kann die Formgebung dazu führen, dass sich der Teig etwas in der Mitte sammelt und der Crepe dort dicker wird.
Pfannkuchenpfanne mit mittelhohem Rand
Einige Hersteller bieten spezielle Pfannkuchenpfannen an, die flacher als klassische Bratpfannen, aber höher als Crepe-Pfannen sind. Sie sind eine Art Kompromiss: gut für Eierkuchen, Pfannkuchen und Omeletts, aber nicht so perfekt für sehr dünne Crepes. Wer eher dickere Pfannkuchen bevorzugt, aber ab und zu auch Crepes macht, kann mit einer solchen Pfanne zufrieden sein.
Elektrischer Tisch-Crepe-Maker als Alternative
Wie bereits erwähnt, sind elektrische Crêpières quasi eine eigenständige Alternative zur klassischen Pfanne. Sie eignen sich vor allem für Haushalte, in denen Crepes ein regelmäßiger Bestandteil sind oder bei denen ganze Crepe-Abende veranstaltet werden. Hier ersetzt der elektrische Crepe-Maker sowohl Pfanne als auch Herdfläche. Wer bisher nur Standardpfannen hat, kann mit einem elektrischen Gerät einen großen Sprung in gleichbleibende Crepe-Qualität machen.
Backblech im Ofen
Als eher improvisierte Alternative kann man Teig dünn auf einem gut gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech im Ofen backen und anschließend zuschneiden oder aufrollen. Richtig „echte“ Crepes entstehen so zwar nicht, aber dünne Teigplatten, die sich z. B. für gefüllte Röllchen oder Desserts verwenden lassen. Für den klassischen Crepegenuss am Herd ist dies jedoch eher eine Notlösung als eine echte Alternative.
Multifunktionsgrills und Teppanyaki-Platten
Einige Multifunktionsgrills bieten glatte Platten (Teppanyaki), auf denen man theoretisch ebenfalls dünne Teigschichten backen kann. Der fehlende Rand und die meist gute Hitzeverteilung sind Vorteile. Allerdings sind diese Geräte in der Handhabung nicht immer optimal auf sehr dünnflüssige Teige ausgelegt. Für experimentierfreudige Nutzer kann es aber eine Option sein, die vorhandene Ausstattung kreativ mitzunutzen.
Crepe-Pfannen Bestseller Platz 5 – 10
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Beliebte Crepe-Pfannen im Überblick
| Produktname | Marke | Preis ca. | Beschreibung |
| Crepe-Pfanne Antihaft 28 cm | Tefal | 25–40 € | Leichte Aluminium-Pfanne mit Antihaftbeschichtung, ideal für Einsteiger, gute Hitzeverteilung und sehr einfache Reinigung. |
| Gusseisen Crepe-Pfanne Tradition | Le Creuset | 80–120 € | Massive gusseiserne Pfanne mit emaillierter Außenseite, exzellente Wärmespeicherung, langfristig extrem langlebig. |
| Elektrischer Crepe-Maker 30 cm | Severin | 40–60 € | Elektrische Crepe-Platte mit Temperaturregler, perfekt für regelmäßige Crepe-Abende und größere Familien. |
| Edelstahl-Crepe-Pfanne Induktion | WMF | 60–90 € | Robustes Edelstahlmodell mit induktionsgeeignetem Boden, ideal für geübte Anwender, sehr langlebig und pflegeleicht. |
Beliebte Produkte und weitere wichtige Informationen
Beliebte Crepe-Pfannen zeichnen sich vor allem durch ein stimmiges Gesamtpaket aus: Sie kombinieren eine zuverlässige Antihaft-Wirkung, eine ausreichend große und gleichmäßig beheizte Fläche, einen gut in der Hand liegenden Griff und im Idealfall Induktionsgeeignetheit mit einem vernünftigen Preis. Für viele Nutzer ist eine beschichtete Aluminium-Pfanne der pragmatische Einstieg – sie ist leicht, kostet nicht zu viel und liefert mit minimalem Aufwand sehr gute Ergebnisse. Marken wie Tefal, WMF, Le Creuset, Tescoma, Krups oder Severin sind in diesem Segment häufig zu finden.
Wer langfristig denkt und bereit ist, etwas mehr Geld zu investieren, landet häufig bei gusseisernen Crepe-Pfannen oder bei hochwertigen Edelstahlmodellen. Gusseisen punktet mit Langlebigkeit und hervorragender Hitzeverteilung, erfordert aber Lernbereitschaft bei Einbrennen und Pflege. Edelstahl ist unverwüstlich, verlangt aber etwas Übung, damit Teig nicht anhaftet. Gerade ambitionierte Hobbyköche schätzen diese Materialien, weil sie auch in anderen Kochsituationen überzeugen.
Ein häufig unterschätzter Punkt ist das Zubehör: Ein guter Crepe-Wender, ein Teigverteiler in T-Form und eine kleine Schöpfkelle machen den Unterschied zwischen Chaos und Routine. Mit etwas Übung gelingt es, die richtige Teigmenge zu finden, den Teig schnell und gleichmäßig zu verteilen und den Crepe im richtigen Moment zu drehen. Viele Einsteiger scheitern nicht an der Pfanne, sondern daran, dass sie zu viel oder zu wenig Teig verwenden oder zu langsam verteilen – hier hilft nur Übung und ein sinnvoll abgestimmtes Set.
Zu den weiteren wichtigen Aspekten zählt die Reinigung. Beschichtete Pfannen sollten nach dem Abkühlen mit warmem Wasser und mildem Spülmittel gereinigt und nicht mit scharfen Schwämmen bearbeitet werden. Gusseisen sollte keinesfalls lange im Wasser liegen, sondern möglichst nur kurz gereinigt, abgetrocknet und mit einem Hauch Öl geschützt werden. Edelstahl erlaubt mehr „Härte“, aber auch hier gilt: Wer seine Pfanne pfleglich behandelt, hat länger Freude daran. Generell lohnt es sich, die Herstellerangaben zur Pflege zu beachten, statt die Pfanne wie irgendein beliebiges Billigmodell zu behandeln.
FAQ – Häufige Fragen zur Crepe-Pfanne
Worin unterscheidet sich eine Crepe-Pfanne von einer normalen Pfanne?
Der wichtigste Unterschied liegt in der Form: Eine Crepe-Pfanne hat einen niedrigeren Rand und eine besonders große, flache Nutzfläche. Dadurch lässt sich Teig dünner und gleichmäßiger verteilen, und das Wenden wird erheblich erleichtert. Normale Pfannen haben meist höhere Ränder, sind eher für Bratgerichte oder dickere Pfannkuchen ausgelegt und bieten für Crepes weniger Komfort. Auch das Material und die Beschichtung sind bei Crepe-Pfannen oft gezielt auf Teigzubereitung ausgerichtet, während Allzweckpfannen stärker auf universelles Braten optimiert sind.
Welche Größe sollte eine Crepe-Pfanne haben?
Die gängigsten Größen liegen zwischen 24 und 28 Zentimetern Durchmesser. Für klassische große Crepes, wie man sie vom Weihnachtsmarkt kennt, sind 26–28 Zentimeter ideal. In kleineren Küchen oder bei Haushalten mit wenig Stauraum kann auch eine 24-cm-Pfanne ausreichend sein, die etwas kompakter ist, aber immer noch große Crepes ermöglicht. Elektrische Crepe-Geräte sind häufig um 30 Zentimeter groß oder noch darüber. Hier sollte man vor dem Kauf prüfen, ob ausreichend Platz auf Arbeitsfläche oder Tisch vorhanden ist und ob der Durchmesser zum verfügbaren Herd passt.
Welche Crepe-Pfanne ist für Induktion geeignet?
Induktion benötigt ferromagnetische Materialien. Gusseiserne Crepe-Pfannen funktionieren in der Regel problemlos auf Induktionsfeldern. Viele moderne Edelstahl-Modelle sind ebenfalls mit einem speziellen Boden ausgestattet, der induktionsgeeignet ist. Bei beschichteten Aluminium-Pfannen sollte man gezielt nach Hinweisen wie „induktionsgeeignet“ oder entsprechenden Symbolen suchen. Ist der Boden der Pfanne nicht dafür ausgelegt, heizt sie auf einem Induktionsfeld entweder gar nicht oder nur sehr ineffizient auf. Ein kurzer Magnettest (starker Magnet bleibt am Boden haften) kann im Zweifel helfen, die Tauglichkeit zu überprüfen.
Wie pflegt man eine Crepe-Pfanne richtig?
Die richtige Pflege hängt stark vom Material ab. Antihaftbeschichtete Pfannen sollten nicht überhitzt, nicht mit Metallbesteck zerkratzt und idealerweise per Hand gespült werden. Aggressive Scheuerschwämme oder Stahlwolle sind tabu. Gusseisenpfannen müssen vor der ersten Nutzung meist eingebrannt werden und sollten danach nur kurz mit heißem Wasser oder wenig Spülmittel gereinigt werden. Wichtig ist das vollständige Trocknen und gelegentliche Einölen, um Rost zu vermeiden. Edelstahlpfannen vertragen mehr mechanische Reinigung, doch auch hier erhält schonender Umgang die Oberfläche länger schön. Generell lohnt es sich, Pfannen nie leer stark zu überhitzen und sie erst abkühlen zu lassen, bevor man kaltes Wasser hineingibt, um Verzug oder Beschädigungen zu vermeiden.
Warum reißen meine Crepes oder bleiben sie kleben?
Rissige Crepes oder Teig, der an der Pfanne klebt, haben mehrere mögliche Ursachen. Häufig ist die Pfanne noch nicht ausreichend vorgeheizt, wenn der Teig eingegossen wird; dann stockt er ungleichmäßig und reißt leichter. Auch ein zu trockener oder zu dickflüssiger Teig führt zu Problemen. In manchen Fällen ist schlicht zu wenig Fett in der Pfanne, oder die Antihaftbeschichtung ist bereits stark verschlissen. Bei neuen Gusseisenpfannen kann fehlende Patina ein Grund sein, warum zunächst noch etwas stärker angehaftet wird. Hier hilft es, die Pfanne richtig einzubrennen und anfangs etwas mehr Fett zu verwenden. Wer systematisch testet – Teigkonsistenz, Temperatur, Fettmenge – findet schnell heraus, welcher Faktor bei ihm die Hauptursache ist.
Kann ich eine Crepe-Pfanne auch für andere Gerichte nutzen?
Ja, eine Crepe-Pfanne ist keineswegs nur auf Crepes beschränkt. Sie eignet sich hervorragend für dünne Pfannkuchen, Galettes, Wraps, Tortillas, Eierkuchen, Spiegeleier, Omeletts oder das kurze Aufwärmen von Fladenbrot. Durch den niedrigen Rand lassen sich Speisen bequem auf Teller schieben, und die große, flache Fläche sorgt für gleichmäßige Bräunung. Einzig sehr fetthaltige oder stark spritzende Gerichte sind weniger geeignet, da der niedrige Rand Spritzer nur begrenzt zurückhält.
Wie viel sollte man für eine gute Crepe-Pfanne ausgeben?
Einsteigermodelle aus Aluminium mit Antihaftbeschichtung beginnen bereits im unteren zweistelligen Bereich. Wer gelegentlich Crepes macht und keine Höchstansprüche hat, findet in diesem Segment durchaus brauchbare Pfannen. Mittelklasse-Modelle namhafter Hersteller liegen grob zwischen 30 und 70 Euro und bieten oft bessere Beschichtungen oder stabilere Böden. Hochwertige Gusseisen- oder Edelstahlausführungen bekannter Marken können 80 bis 120 Euro oder mehr kosten, sind dafür bei richtiger Pflege über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte nutzbar. Letztlich hängt die Investitionsbereitschaft davon ab, wie oft die Pfanne genutzt wird und ob man bereit ist, bei Material und Verarbeitung langfristig zu denken.
Crepe-Pfanne Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Crepe-Pfanne Test bei test.de |
| Öko-Test | Crepe-Pfanne Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Crepe-Pfanne bei konsument.at |
| gutefrage.net | Crepe-Pfanne bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Crepe-Pfanne bei Youtube.com |
Crepe-Pfanne Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Crepe-Pfannen wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Crepe-Pfanne Testsieger präsentieren können.
Crepe-Pfanne Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Crepe-Pfanne Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit
Eine Crepe-Pfanne ist ein vergleichsweise simples, aber hoch spezialisiertes Werkzeug, das in der Küche deutliche Qualitätsunterschiede sichtbar macht. Wer regelmäßig Crepes, dünne Pfannkuchen oder ähnliche Gerichte zubereitet, profitiert enorm von einer Pfanne, die genau dafür entwickelt wurde: flach, breit, gut zu wenden und mit einer Oberfläche, auf der der Teig nicht festklebt. Die richtige Wahl hängt dabei stark von den eigenen Gewohnheiten ab: Antihaft-Aluminium für maximalen Komfort, Gusseisen für Langlebigkeit und perfekte Hitzeverteilung, Edelstahl für robuste Vielseitigkeit oder elektrische Crepe-Geräte für wiederholbare Ergebnisse und Crepe-Partys.
Genauso wichtig wie das Material sind die richtige Größe, die Herdkompatibilität (insbesondere bei Induktion) und die Bereitschaft, das jeweilige Material korrekt zu pflegen. Eine Billigpfanne, die nach kurzer Zeit ihre Beschichtung verliert, ist selten ein Gewinn, während eine etwas teurere, gut verarbeitete Crepe-Pfanne viele Jahre Freude bereiten kann. Mit dem passenden Zubehör, einem guten Teigrezept und etwas Übung beim Verteilen und Wenden steht perfekten Crepes nichts im Weg. Wenn Sie die in diesem Ratgeber beschriebenen Punkte berücksichtigen, finden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit das Modell, das zu Ihren Ansprüchen passt – und verwandeln Ihre Küche in eine kleine Creperie, in der süße und herzhafte Crepes zuverlässig gelingen.
Zuletzt Aktualisiert am 01.12.2025 von Andretest
Letzte Aktualisierung am 2025-12-03 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

