Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Kohlenhydratblocker?
- Vorteile
- Nachteile
- Kohlenhydratblocker Bestseller Platz 2 – 4
- Wie funktioniert ein Kohlenhydratblocker?
- Arten von Kohlenhydratblockern
- Kapseln mit Kidneybohnenextrakt
- Kombinationspräparate
- Kohlenhydratblocker als Pulver
- Pflanzliche Kombinationsprodukte
- Medizinprodukte mit Enzymhemmung
- Wichtige Inhaltsstoffe
- Alternativen zu Kohlenhydratblockern
- Kohlenhydratblocker Bestseller Platz 5 – 10
- Beliebte Kohlenhydratblocker im Vergleich
- FAQ – Häufige Fragen zu Kohlenhydratblockern
- Wann sollte man Kohlenhydratblocker einnehmen?
- Kann man mit Kohlenhydratblockern wirklich abnehmen?
- Sind Kohlenhydratblocker sicher?
- Welche Nebenwirkungen sind möglich?
- Kann man Kohlenhydratblocker dauerhaft nehmen?
- Wann wirken Kohlenhydratblocker nicht?
- Kohlenhydratblocker Test bei Stiftung Warentest & Co
- Kohlenhydratblocker Testsieger
- Kohlenhydratblocker Stiftung Warentest
- Fazit
Kohlenhydratblocker gelten als Hilfsmittel zum Abnehmen und sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Die Idee dahinter: bestimmte Enzyme im Körper hemmen, die für die Verdauung von Kohlenhydraten zuständig sind – sodass weniger Stärke und Zucker in Glukose umgewandelt und somit weniger Kalorien aufgenommen werden. Kohlenhydratblocker werden meist in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen und enthalten pflanzliche Wirkstoffe, allen voran Extrakte aus der weißen Kidneybohne. Doch wie wirksam sind sie wirklich? In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du, was Kohlenhydratblocker sind, wie sie funktionieren, welche Varianten es gibt, worauf man achten sollte und ob sie eine sinnvolle Unterstützung beim Abnehmen darstellen können.
- Enthält natürliche Inhaltsstoffe wie Bohnenpulver und Bockshornkleesamen
- Mit 3 mg Zink pro Kapsel
- Zink trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei
- Trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei
Was ist ein Kohlenhydratblocker?
Ein Kohlenhydratblocker – oft auch „Carb Blocker“ genannt – ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Aufnahme von Kohlenhydraten aus der Nahrung teilweise verhindern soll. Das Prinzip beruht darauf, das Enzym Alpha-Amylase zu hemmen. Dieses Enzym ist dafür verantwortlich, komplexe Kohlenhydrate wie Stärke in Einfachzucker zu zerlegen, die dann vom Körper aufgenommen werden. Wird dieses Enzym blockiert, können die Kohlenhydrate unverdaut über den Darm ausgeschieden werden, anstatt in Form von Glukose in den Blutkreislauf zu gelangen.
Der Hauptwirkstoff in den meisten Kohlenhydratblockern ist Phaseolin – ein natürlicher Extrakt aus der weißen Kidneybohne (Phaseolus vulgaris). Dieser Stoff soll die Aktivität der Alpha-Amylase gezielt reduzieren. In der Theorie bedeutet das: Weniger Zuckeraufnahme, geringerer Blutzuckeranstieg und damit potenziell eine Reduktion der aufgenommenen Kalorien. Kohlenhydratblocker werden häufig im Rahmen von Diäten oder Low-Carb-Ernährungsformen eingesetzt, um „Sünden“ wie Brot, Nudeln oder Reis auszugleichen.
Vorteile
- Reduziert die Kalorienaufnahme durch Hemmung der Kohlenhydratverdauung.
- Kann Heißhungerattacken mindern, da der Blutzuckeranstieg abgeflacht wird.
- Unterstützt Diäten, ohne komplett auf Kohlenhydrate verzichten zu müssen.
- Natürliche Wirkstoffe, meist pflanzlichen Ursprungs (z. B. Kidneybohnenextrakt).
- Einfache Einnahme in Kapsel- oder Tablettenform.
Nachteile
- Kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung oder Bewegung.
- Wirksamkeit wissenschaftlich begrenzt belegt.
- Kann Blähungen, Völlegefühl oder Durchfall verursachen.
- Nur wirksam bei kohlenhydratreichen Mahlzeiten – nicht bei Fett oder Eiweiß.
- Ungeeignet für Menschen mit Diabetes oder Verdauungsproblemen ohne ärztliche Rücksprache.
Kohlenhydratblocker Bestseller Platz 2 – 4
Wie funktioniert ein Kohlenhydratblocker?
Damit der Körper Energie gewinnen kann, müssen Kohlenhydrate zunächst in Zucker aufgespalten werden. Dieser Prozess beginnt bereits im Mund mit der Speichelamylase und wird im Dünndarm fortgesetzt. Dort spaltet das Enzym Alpha-Amylase die langen Stärke-Molekülketten in kleinere Zuckerbausteine. Kohlenhydratblocker setzen genau hier an: Der in ihnen enthaltene Wirkstoff Phaseolin bindet sich an das Enzym und blockiert dessen Aktivität. Die Folge: Ein Teil der Kohlenhydrate wird nicht mehr vollständig verdaut und stattdessen wieder ausgeschieden.
Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit weniger stark an, und der Körper produziert weniger Insulin. Das kann Heißhungerattacken verhindern und die Fettverbrennung begünstigen. Wichtig ist aber: Kohlenhydratblocker wirken nicht bei allen Menschen gleich stark. Der Effekt hängt unter anderem von der Dosierung, der Zusammensetzung der Mahlzeit und dem individuellen Stoffwechsel ab.
Arten von Kohlenhydratblockern
Auf dem Markt gibt es zahlreiche Varianten von Kohlenhydratblockern. Sie unterscheiden sich in Zusammensetzung, Konzentration, Zusatzstoffen und Anwendungsform. Im Folgenden findest du die wichtigsten Typen.
Kapseln mit Kidneybohnenextrakt
Die bekannteste und am häufigsten verwendete Variante. Der Extrakt aus weißen Kidneybohnen enthält Phaseolin, das als natürlicher Alpha-Amylase-Hemmer fungiert. Diese Kapseln sind pflanzlich, oft vegan und frei von künstlichen Zusatzstoffen. Sie werden vor einer kohlenhydratreichen Mahlzeit eingenommen. Beispiele sind „nu3 Carb Blocker“ oder „Body Attack White Kidney Bean Extract“.
Kombinationspräparate
Manche Hersteller kombinieren den Kohlenhydratblocker mit weiteren Inhaltsstoffen wie Chrom, Garcinia Cambogia oder Grüntee-Extrakt. Diese sollen zusätzlich den Stoffwechsel anregen oder den Appetit zügeln. Der Vorteil liegt in der Synergie der Wirkstoffe, der Nachteil in der teils unklaren Wirksamkeit und Dosierung.
Kohlenhydratblocker als Pulver
Seltener, aber ebenfalls erhältlich, sind Pulverprodukte. Sie werden in Wasser eingerührt und vor der Mahlzeit getrunken. Vorteil: schnelle Aufnahme. Nachteil: oft weniger angenehm im Geschmack und schwieriger zu dosieren.
Pflanzliche Kombinationsprodukte
Neben Kidneybohnen enthalten manche Produkte noch Extrakte aus Apfelessig, Chitosan oder Bitterorange. Diese sollen die Fettverdauung oder den Stoffwechsel unterstützen. In der Praxis sind diese Präparate eher als Ergänzung zu sehen, nicht als Ersatz für eine gezielte Ernährung.
Medizinprodukte mit Enzymhemmung
Einige Produkte sind als Medizinprodukt zugelassen, z. B. Tabletten mit standardisiertem Wirkstoffgehalt. Diese unterliegen strengeren Qualitätsanforderungen und werden oft in Apotheken angeboten. Sie garantieren eine gleichmäßige Wirkstoffkonzentration, sind aber in der Regel teurer.
Wichtige Inhaltsstoffe
- Phaseolin: Hauptwirkstoff, gewonnen aus weißen Kidneybohnen; hemmt die Alpha-Amylase.
- Chrom: reguliert den Blutzuckerspiegel und kann Heißhunger verringern.
- Garcinia Cambogia: enthält HCA, das die Fettsynthese hemmen soll.
- Grüntee-Extrakt: unterstützt den Stoffwechsel und liefert Antioxidantien.
- Vitamin B-Komplex: trägt zur normalen Energiegewinnung bei.
Alternativen zu Kohlenhydratblockern
- Fettblocker: hemmen die Aufnahme von Nahrungsfetten, z. B. durch Chitosan oder Orlistat.
- Appetitzügler: natürliche oder chemische Mittel zur Reduktion des Hungergefühls.
- Ballaststoffpräparate: binden Wasser, sorgen für Sättigung und regulieren die Verdauung.
- Intervallfasten: natürliche Methode zur Kalorienreduktion durch Essenspausen.
- Low-Carb-Diät: langfristige Ernährungsumstellung mit deutlich weniger Kohlenhydraten.
Kohlenhydratblocker Bestseller Platz 5 – 10
- Hilft, die Absorption von Fetten zu verringern und stabilisiert den Blutzuckerspiegel
- Kontrollieren Sie die Zucker- und Fettaufnahme mit der Unterstützung natürlicher Inhaltsstoffe
- Unterstützt einen gesunden Stoffwechsel und trägt dazu bei, das Verlangen nach Süßem zu...
- Reduziert die Kalorienaufnahme der gesamten Mahlzeit, trägt zur Gewichtsreduktion bei und...
- BLOCKIERT KOHLENHYDRATE & FETTE – Die leistungsstarke Formel hemmt die Aufnahme von Kohlenhydraten...
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- Verringert die Kalorienzufuhr
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Beliebte Kohlenhydratblocker im Vergleich
Produktname | Hersteller | Wirkstoffe | Besonderheiten |
---|---|---|---|
nu3 Carb Blocker Kapseln | nu3 | Kidneybohnenextrakt, Chrom | Vegan, Made in Germany, ideal für kohlenhydratreiche Mahlzeiten. |
Body Attack White Kidney Bean Extract | Body Attack | Phaseolin, pflanzliche Kapsel | Hochdosierter Extrakt, für Diätphasen und Low-Carb geeignet. |
Natural Elements Carb Blocker | Natural Elements | Kidneybohne, Grüntee | Ohne Zusatzstoffe, deutsche Herstellung, nachhaltige Rohstoffe. |
WeightWorld Carb Blocker | WeightWorld | Phaseolin, Chrom, Garcinia | Multikomplex-Formel, unterstützt Blutzuckerstabilität. |
Nature Love Carb Stop | Nature Love | Kidneybohne, Bitterorange | Natürlich, vegan, im Labor geprüft, pflanzlicher Ursprung. |
FAQ – Häufige Fragen zu Kohlenhydratblockern
Wann sollte man Kohlenhydratblocker einnehmen?
Idealerweise etwa 15 bis 30 Minuten vor einer kohlenhydratreichen Mahlzeit, also vor Gerichten mit Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis. So kann der Wirkstoff die Enzymaktivität rechtzeitig hemmen.
Kann man mit Kohlenhydratblockern wirklich abnehmen?
Ja, aber nur begrenzt. Kohlenhydratblocker können die Kalorienaufnahme etwas verringern, ersetzen aber keine Ernährungsumstellung. Sie wirken unterstützend, nicht als Hauptlösung.
Sind Kohlenhydratblocker sicher?
Grundsätzlich gelten sie als sicher, wenn sie gemäß Herstellerangabe eingenommen werden. Personen mit Diabetes, Verdauungsstörungen oder Nierenproblemen sollten vorher ärztlichen Rat einholen.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall können auftreten, da unverdauter Zucker im Darm vergärt. Diese Effekte sind meist vorübergehend.
Kann man Kohlenhydratblocker dauerhaft nehmen?
Eine langfristige Einnahme ist möglich, jedoch nur in Kombination mit gesunder Ernährung. Dauerhafte Einnahme ohne Ernährungsumstellung ist sinnlos und kann die Verdauung belasten.
Wann wirken Kohlenhydratblocker nicht?
Bei Mahlzeiten mit hohem Fett- oder Eiweißanteil bringen sie keinen Nutzen, da sie ausschließlich auf Kohlenhydratverdauung wirken.
Kohlenhydratblocker Test bei Stiftung Warentest & Co
Stiftung Warentest | Kohlenhydratblocker Test bei test.de |
Öko-Test | Kohlenhydratblocker Test bei Öko-Test |
Konsument.at | Kohlenhydratblocker bei konsument.at |
gutefrage.net | Kohlenhydratblocker bei Gutefrage.de |
Youtube.com | Kohlenhydratblocker bei Youtube.com |
Kohlenhydratblocker Testsieger
Stiftung Warentest ist bekannt dafür, eine Vielzahl an Produkte einem genauen Test zu unterziehen. Kohlenhydratblocker wurden bisher noch nicht getestet, so dass wir Ihnen keinen Kohlenhydratblocker Testsieger präsentieren können.
Kohlenhydratblocker Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Kohlenhydratblocker Stiftung Warentest Sieger bekannt.
Fazit
Kohlenhydratblocker können eine sinnvolle Ergänzung zu einer bewussten Ernährung sein, wenn sie richtig eingesetzt werden. Sie blockieren einen Teil der Kohlenhydrataufnahme und können somit helfen, Kalorien zu sparen und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Trotzdem sind sie kein Wundermittel: Wer dauerhaft abnehmen möchte, braucht Bewegung, ausgewogene Ernährung und Disziplin. Pflanzliche Präparate mit Kidneybohnenextrakt sind dabei die natürlichste und sicherste Option. Achte beim Kauf auf geprüfte Hersteller, nachvollziehbare Inhaltsstoffe und eine klare Dosierungsanleitung. In Kombination mit einem gesunden Lebensstil können Kohlenhydratblocker den Diäterfolg unterstützen – aber nicht ersetzen.
Letzte Aktualisierung am 2025-10-13 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API