Katzenfutter Test & Ratgeber » 4 x Katzenfutter Testsieger in 2025

Katzenfutter Test & Vergleich

Der ultimative Ratgeber 2025

Die Ernährung ist das Fundament für ein langes und gesundes Katzenleben. Wer eine Katze hält, übernimmt Verantwortung für ein Lebewesen, das ganz besondere Ernährungsbedürfnisse hat. Katzen sind obligate Karnivoren, das bedeutet: Sie sind reine Fleischfresser. Während Hunde auch mit pflanzlichen Komponenten zurechtkommen, benötigen Katzen zwingend tierische Proteine und bestimmte Nährstoffe, die sie selbst nicht herstellen können. Dazu gehören zum Beispiel Taurin, Arachidonsäure und Vitamin A in einer speziellen Form. Schon kleine Mängel können bei Katzen fatale gesundheitliche Folgen haben. Genau deshalb ist es entscheidend, dass du beim Thema Katzenfutter nicht auf billige Massenware mit Füllstoffen setzt, sondern dich mit der Zusammensetzung, den Arten und den individuellen Bedürfnissen deiner Katze auseinandersetzt.

Doch Katzenfutter ist nicht gleich Katzenfutter. Der Markt ist riesig: Von günstigen Supermarktprodukten bis hin zu Premium-Bio-Futter reicht die Auswahl. Nassfutter, Trockenfutter, halbfeuchtes Futter, Rohfütterung (BARF), Spezialfutter für kranke Tiere, Leckerlis, Ergänzungsfutter – all das macht die Entscheidung für den Halter nicht einfacher. Hinzu kommen Mythen und Marketingversprechen der Hersteller, die oft mehr verwirren als aufklären. In diesem umfassenden Ratgeber mit über 3000 Wörtern bringen wir Klarheit. Wir beleuchten die verschiedenen Arten von Katzenfutter, erklären Vor- und Nachteile, zeigen Alternativen, geben Tipps für die Auswahl, nennen konkrete Markenbeispiele, liefern ein umfangreiches FAQ und ein klares Fazit. So kannst du fundiert entscheiden, was in den Napf deiner Katze kommt.

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Was ist Katzenfutter?

Katzenfutter ist Nahrung, die speziell auf die Ernährungsphysiologie der Katze zugeschnitten ist. Im Gegensatz zum Menschen oder zum Hund hat die Katze als strikter Karnivore sehr spezifische Anforderungen. Der Energiebedarf wird fast ausschließlich aus Proteinen gedeckt. Kohlenhydrate spielen kaum eine Rolle. Pflanzliche Bestandteile sind für Katzen schwer verdaulich und dienen maximal als Ballaststoffe. Ein Futter, das Getreide, Zucker oder viele pflanzliche Nebenerzeugnisse enthält, ist daher nicht optimal.

Essenzielle Nährstoffe, die Katzen zwingend mit dem Futter aufnehmen müssen:

  • Taurin: lebenswichtige Aminosäure für Herz, Augen und Nerven.
  • Arachidonsäure: essentielle Fettsäure, die nur in tierischem Fett vorkommt.
  • Vitamin A: Katzen können Beta-Carotin nicht in Vitamin A umwandeln, sie brauchen tierisches Vitamin A.
  • Vitamin B12: ausschließlich in tierischen Produkten vorhanden.

Darüber hinaus sind Proteine von höchster Qualität, Fette mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie ein hoher Feuchtigkeitsgehalt wichtig. Gerade letzterer wird oft unterschätzt: Katzen trinken von Natur aus wenig, da ihre Vorfahren Wüstentiere sind. Sie decken ihren Flüssigkeitsbedarf normalerweise über Beutetiere. Trockenfutter allein ist daher kritisch.

Vorteile von industriellem Katzenfutter

  • Bequeme Lagerung und lange Haltbarkeit.
  • Ausgewogene Nährstoffmischung (bei hochwertigen Marken).
  • Große Auswahl an Sorten und Geschmacksrichtungen.

Nachteile

  • Qualitätsunterschiede zwischen Marken sind enorm.
  • Billigfutter enthält oft Zucker, Getreide und fragwürdige Nebenerzeugnisse.
  • Katzen sind Gewohnheitstiere: einmal an minderwertiges Futter gewöhnt, schwer umzustellen.

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Arten von Katzenfutter im Detail

Nassfutter

Nassfutter enthält 70–80 % Wasser und entspricht damit am ehesten der natürlichen Ernährung. Es fördert die Flüssigkeitsaufnahme, ist leicht verdaulich und sehr beliebt bei Katzen. Hochwertiges Nassfutter besteht überwiegend aus Fleisch und tierischen Nebenprodukten, die klar deklariert sind. Achte darauf, dass kein Zucker oder Getreide enthalten ist. Nassfutter sollte den Hauptbestandteil der Ernährung bilden.

Trockenfutter

Trockenfutter hat einen Wassergehalt von ca. 10 %. Es ist praktisch und günstig, führt aber zu Problemen: Katzen trinken zu wenig, was langfristig Nieren und Harnwege belastet. Viele Trockenfutter enthalten hohe Mengen an Kohlenhydraten, die Katzen nicht verwerten können. Ein kleiner Anteil Trockenfutter kann okay sein, als alleinige Ernährung ist es nicht artgerecht.

BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter)

BARF orientiert sich an der natürlichen Beute einer Katze: rohes Fleisch, Innereien, Knochen, ergänzt mit Nährstoffen wie Taurin, Calcium und Vitaminen. Es ist die artgerechteste Methode, erfordert aber viel Wissen, da Fehler schnell zu Mangelernährung führen. Richtig umgesetzt ist BARF gesund, abwechslungsreich und nah an der Natur.

Selbstgekochtes Futter

Eine weitere Alternative ist selbstgekochtes Futter. Gekochtes Fleisch mit Zusätzen kann eine gute Option sein, wenn du weißt, was du tust. Der Aufwand ist allerdings hoch, und ohne Supplemente kommt es zu Defiziten.

Spezialfutter

Katzen mit bestimmten Krankheiten benötigen angepasstes Futter. Beispiele: Nierenfutter (protein- und phosphorreduziert), Futter für Diabetiker (kohlenhydratarm), hypoallergenes Futter für Allergiker, Kittenfutter (energiereich), Seniorenfutter (angepasst an den langsameren Stoffwechsel).

Snacks und Ergänzungen

Leckerlis, Malzpaste gegen Haarballen, Vitaminpasten oder Katzengras sind sinnvolle Ergänzungen – aber nur in Maßen. Snacks sollten nicht mehr als 10 % der Gesamtfuttermenge ausmachen.


Alternativen und Trends

  • Bio-Katzenfutter: frei von Pestiziden, ohne künstliche Zusätze, aus artgerechter Tierhaltung.
  • Insektenprotein: nachhaltige Proteinquelle, hypoallergen, noch eine Nische, aber wachsender Markt.
  • Getreidefrei vs. mit Getreide: Getreide ist für Katzen unnötig. Hochwertige Futtermittel setzen auf Kartoffeln oder Erbsen als Bindemittel.
  • Nachhaltigkeit: Verpackungen aus Recyclingmaterial, kurze Lieferketten, klimafreundliche Produktion gewinnen an Bedeutung.

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Beliebte Katzenfutter-Marken im Vergleich

ProduktnameMarkePreis (ca.)Beschreibung
Animonda CarnyAnimonda12 € (6x200g)Getreidefrei, hoher Fleischanteil, klare Deklaration, sehr beliebt bei Haltern.
MAC’s CatMAC’s15 € (6x200g)Artgerechte Rezepturen, ohne Zucker und ohne Soja, hoher Fleischanteil.
Royal Canin Veterinary DietRoyal Canin18 € (2kg)Spezialdiäten für Nieren, Verdauung, Übergewicht – tierärztlich entwickelt.
FelixPurina5 € (12x85g)Sehr beliebt, hohe Akzeptanz, aber oft Zusatzstoffe enthalten.
WhiskasMars4 € (12x85g)Klassiker im Supermarkt, preiswert, aber häufig mit Zucker/Getreide.
Catz FinefoodPets Nature18 € (6x200g)Hochwertig, getreidefrei, viele Sorten, gute Akzeptanz bei sensiblen Katzen.
FeringaFeringa14 € (6x200g)Beliebt im Onlinehandel, mit viel Fleisch, ohne Zucker, ohne Getreide.
SchesirSchesir20 € (6x150g)Premiumfutter mit klaren Zutatenlisten, oft mit Fischsorten.

FAQ – Häufige Fragen zu Katzenfutter

Wie oft sollte eine Katze am Tag gefüttert werden?

Erwachsene Katzen kommen mit zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag aus. Kitten benötigen häufiger Futter, da ihr Energiebedarf höher ist. Manche Katzenhalter stellen auch immer Futter bereit (Ad-libitum-Fütterung), was aber zu Übergewicht führen kann.

Ist Trockenfutter wirklich schlecht?

Nicht per se. Hochwertiges Trockenfutter kann Teil der Ernährung sein. Das Problem ist die geringe Flüssigkeitsaufnahme. Katzen trinken von Natur aus wenig, daher ist Trockenfutter als Alleinfutter nicht artgerecht. Nassfutter sollte dominieren.

Darf meine Katze Milch trinken?

Normale Kuhmilch ist nicht geeignet, da viele Katzen laktoseintolerant sind. Sie bekommen Durchfall. Es gibt spezielle laktosefreie Katzenmilch, die unbedenklich ist.

Wie erkenne ich hochwertiges Katzenfutter?

Schau auf die Zutatenliste: Fleisch sollte an erster Stelle stehen. Keine Zuckerzusätze, keine pflanzlichen Füllstoffe wie Mais oder Soja. Eine klare Deklaration ist ein gutes Zeichen.

Kann ich Katzen vegetarisch ernähren?

Nein. Katzen benötigen tierisches Eiweiß, Taurin und Arachidonsäure. Eine vegetarische oder vegane Ernährung führt zu schweren Mangelerscheinungen und ist tierschutzwidrig.

Wie stelle ich Futter um?

Langsam über mehrere Tage. Beginne mit 20 % des neuen Futters, steigere täglich, bis nach ca. einer Woche die komplette Umstellung erfolgt ist. So verhinderst du Verdauungsprobleme.

Welche Rolle spielt Taurin?

Taurin ist essenziell für Katzen. Ein Mangel führt zu Herzproblemen (Kardiomyopathie), Erblindung und Fruchtbarkeitsstörungen. Deshalb muss jedes Katzenfutter Taurin enthalten.

Warum frisst meine Katze plötzlich ihr Futter nicht mehr?

Katzen sind sehr wählerisch. Ursachen können Geschmacksänderungen, Krankheit oder Stress sein. Hält die Futterverweigerung an, ist ein Tierarztbesuch Pflicht.

Was tun bei Futtermittelallergien?

Hypoallergenes Futter mit einer Proteinquelle (z. B. Pferd oder Ente) ausprobieren. Eventuell Ausschlussdiät unter tierärztlicher Kontrolle durchführen.

Wie viel Futter braucht eine Katze?

Das hängt vom Gewicht und der Aktivität ab. Als Faustregel: ca. 200–250 g Nassfutter pro Tag für eine 4–5 kg schwere Katze. Trockenfutter nur ergänzend.

Ist Getreide im Futter schädlich?

Katzen brauchen kein Getreide. Kleine Mengen sind nicht giftig, aber sie liefern keine verwertbare Energie. Hochwertige Marken verzichten daher darauf.

Was ist besser – Supermarktfutter oder Premiumfutter?

Premiumfutter hat meist höhere Fleischanteile, weniger Zusätze und eine bessere Deklaration. Supermarktfutter ist billiger, aber oft minderwertig.

Wie lagere ich Katzenfutter?

Trockenfutter immer kühl und trocken, am besten luftdicht verschließen. Nassfutter nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren und binnen 24–48 Stunden verbrauchen.


Katzenfutter Test bei Stiftung Warentest & Co

Stiftung WarentestKatzenfutter Test bei test.de
Öko-TestKatzenfutter Test bei Öko-Test
Konsument.atKatzenfutter bei konsument.at
gutefrage.netKatzenfutter bei Gutefrage.de
Youtube.comKatzenfutter bei Youtube.com

Katzenfutter Testsieger

Stiftung Warentest hat bereits mehrfach Katzenfutter getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass teurer nicht automatisch besser ist. Testsieger waren oft Mittelklassemarken mit klarem Fleischanteil und ohne Zucker. Ein aktueller Blick in die Datenbank lohnt sich.


Katzenfutter Stiftung Warentest

Ein Stiftung Warentest Sieger ändert sich je nach Jahrgang. Während einige Premium-Marken überzeugen, fallen bekannte Supermarktmarken regelmäßig durch. Wichtig ist, sich nicht nur auf Marketing zu verlassen, sondern auf die Deklaration und Testergebnisse.


Fazit

Katzenfutter ist weit mehr als nur ein Kostenpunkt im Alltag – es ist die Grundlage für Gesundheit, Wohlbefinden und ein langes Leben deiner Katze. Der Markt ist groß und unübersichtlich, doch die Leitlinien sind klar: Katzen brauchen Fleisch, hochwertige Proteine, Taurin und Feuchtigkeit. Nassfutter sollte den Löwenanteil der Ernährung ausmachen, ergänzt durch hochwertiges Trockenfutter oder BARF, wenn du dich auskennst. Finger weg von Zucker, Getreide und schwammigen

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